Erste RVR-Direktorin geht in den Ruhestand 



Bild: Karola Geiß-Netthöfel wird vom Vorsitzenden des Ruhrparlaments, Dr. Frank Dudda (links), und der Verbandsversammlung verabschiedet.

Region. Nach mehr als zwölf Jahren an der Spitze des Regionalverbandes Ruhr (RVR) beendet Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel am 31. März 2024 ihre Amtszeit. Im feierlichen Rahmen verabschiedeten sich heute (15. März) Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, und zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur von der ersten Direktorin des Verbandes.



Meilensteine in der über 100-jährigen Geschichte des Verbandes sind der gerade in Kraft getretene Regionalplan Ruhr und die erste Direktwahl des Ruhrparlaments im September 2020, die die Amtszeit von Karola Geiß-Netthöfel maßgeblich geprägt haben und deren Prozesse sie zum Erfolg geführt hat. Nach mehr als 55 Jahren hat die Metropole Ruhr wieder einen eigenen und einheitlichen Regionalplan Ruhr. Der flächendeckende Regionalplan legt die planerischen Grundlagen in wichtigen Bereichen wie Arbeit, Wohnen und Erholung des Ruhrgebiets für die nächsten zwanzig Jahre fest.

Auf die langjährige Regionaldirektorin folgt Garrelt Duin als neuer Regionaldirektor des RVR. Er wird am 2. April sein Amt antreten.

Freitag, 15. März 2024, 14:20 • Verfasst in Verschiedenes

Keine Kommentare

Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.