Weltgrößte Wassersportmesse öffnet am 20. Januar ihre Pforten

Bild: Einen ersten Eindruck von der Ankunft der Yachten für die boot 2024 in Düsseldorf, gab es mit der Auskranung der Princess Y85 durch Schiffskran „Big Willi“. Foto: C. Tillmann

Region. Noch ist es recht eisig am Rhein, doch die ersten Bötchen, Boote und Yachten sind auf dem Wasserweg (oder per LKW) unterwegs zur boot 2024 nach Düsseldorf, bzw. dort bereits eingetroffen. Viele steuern die Messe auf eigenem Kiel über den Fluß an. Am Ufer in Höhe des Rheinkilometers 748,2 wartet auf sie „Big Willi“. Der rüstige, leuchtend orangefarbene Schiffskran nimmt dort die Boote in seine starken Arme, hebt sie aus den Fluten und legt sie behutsam auf Transportern ab, die sie anschließend in die Messehallen fahren.

Wenn der Schiffskran „Big Willi“ seine Arbeit verrichtet, hat die heiße Vorbereitungsphase für die „boot“ begonnen. Seit dem 8. Januar ist der stärkste Mitarbeiter der Düsseldorfer Messe im Dauereinsatz, um die schönsten Segelyachten und Motorboote aus dem Rhein zu heben. Der Kran ist in der Lage bis zu 100 Tonnen Gewicht zu stemmen und kann auch mühelos in den Rhein fahren und das dort wartende Boote hochheben. Das Hochwasser hat die Arbeit sogar etwas erleichtert.

Im Bild hat Big Willi eine der Superyachten, die auf der boot zu sehen sein werden, „am Haken“. Die Sunseeker 88Y wird standardmäßig von zwei MTU 10V 2000 angetrieben und ermöglicht acht Gästen und vier Crewmitgliedern einen luxuriösen und komfortablen Aufenthalt bei einer Geschwindigkeit von bis zu 28 Knoten. Der Preis ist nichts für den schmalen Geldbeutel. Aufgerufen werden hierfür stolze 6.333.000 Euro. Wer es etwas kleiner möchte, kommt aber auch auf sein Kosten: Sowohl Segler als auch Motorbootfahrer finden eine große Vielfalt an Booten, Jollen, Superboats oder Luxusyachten. Die beliebten Wassersportarten Tauchen, Surfen, Kitesurfen, Stand Up Paddling, Skimboarden oder Kanu fahren gibt es auf der boot in allen Facetten und mit dem entsprechenden Equipment.

Geöffnet ist die Messe vom 20. bis 28. Januar.