Bild: Stefan Kuczera, Karlheinz Schlott und Silvia Korten (v.l.) präsentierten am Feuerwachturm Rennberg in Haltern eine der gerade aufgestellten Informationsstelen.

Haltern. Parklandschaften, ein dichtes Waldband, Halden, Flüsse und Bergsenkungsseen – Vielseitigkeit ist ein Markenzeichen des Naturparks Hohe Mark. Entlang des Fernwanderweges Hohe Mark Steig hat der Regionalverband Ruhr (RVR) sieben Orte ausgewählt, die zu einem „Perspektivwechsel“ einladen. Neue Informationsstelen kennzeichnen jetzt diese besonderen Orte.

Stefan Kuczera, RVR-Beigeordneter Planung, Silvia Korten und Karlheinz Schlott, stellvertretender Betriebsleiter RVR Ruhr Grün, präsentierten beispielhaft am Feuerwachturm Rennberg in Haltern die gerade aufgestellten Informationsstelen. Am Rennberg geben die Tafeln mit Film- und Audiodatei u. a. Auskunft über Feuerwächter, Waldbewirtschaftung und Klimawandel. Von der Aussichtsplattform in 32 Meter Höhe erleben Schwindelfreie einen besonderen Perspektivwechsel: Über das Kronendach des 5.500 Hektar großen Waldgebietes der Haard hinweg blicken sie gut 50 Kilometer weit ins Münsterland und ins Ruhrgebiet hinein.

Perspektivwechsel-Orte eröffnen besondere Ausblicke und außergewöhnliche Weitblicke. Ausflügler und Wanderer gewinnen so ganz neue Eindrücke von der Region. Zu den sieben außergewöhnlichen Räumen zählen der Auesee in Wesel, der Moorerlebnisweg im Diersfordter Wald in Wesel, die Wild-Beobachtungskanzel am Rhader Weg in Schermbeck, die Stimberghöhe in Oer-Erkenschwick, die Feuerwachtürme Galgenberg in Dorsten und Rennberg in Haltern am See sowie die ebenfalls in Haltern gelegene Westruper Heide.

Der vom deutschen Wanderverband zertifizierte Qualitätsfernwanderweg Hohe Mark Steig verläuft auf rund 140 Kilometern von Olfen bis nach Wesel. Der RVR, das Land NRW und der Verein Naturpark Hohe Mark haben dieses überregionale touristische Angebot realisiert.

Weitere Infos: http://www.rvr.ruhr