Leidenschaft und Job

Bild. Im Team herrscht eine positive Stimmung: Baudezernentin Andrea Baudek (r.) und Vivien Wiers (l. Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit) mit ihrem Team Benjamin Villis (2.v.l.), David Breuckmann und Julia Schwarz. Foto: Stadt Marl

Marl. Jahrelang spielte Benjamin Villis im Rheinland begeistert Fußball, ehe es ihn zur Stadtverwaltung nach Marl verschlug, wo er seine persönliche Leidenschaft mit seinen Aufgaben im Job verbindet. Der 41-Jährige gehört zum Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, kümmert sich im Team unter anderem um die Kunstrasenplätze in der Stadt. „Ich kann mir gar nichts anderes vorstellen, was mehr Spaß machen könnte“, ist Benjamin Villis vom Spektrum begeistert.

Ähnlich euphorisch ist Julia Schwarz, die seit rund einem Jahr zum Team der Verwaltung gehört. Die studierte Landschaftsökologin begleitet eine Vielzahl an Fachämtern bei der Planung, hat einen Blick auf Natur-, Umwelt- und Artenschutz. „Die Stadt hat sich den Schutz der Umwelt schon lange auf die Fahnen geschrieben, so dass ich bei diesen Themen auf viel Rückendeckung stoße“, freut sich die 26-Jährige. Sie hat aber nicht nur einen kritischen Blick auf die Vorhaben, sondern kümmert sich unter anderem auch um notwendige Gutachten, die ausgeschrieben und geprüft werden, stimmt sich mit anderen Ämtern sowie externen Büros ab und hat ein besonderes Auge auf die korrekte Bereitstellung von Kompensationsflächen.

Thema Spielplatz ist sein Element

Dritter im Bunde ist David Breuckmann, der 40-Jährige ist beim Thema Spielplatz in seinem Element: Freizeitpark Brassert, Spielplatz Römerstraße, Spielplatz der Generationen in der City – das sind nur die Beispiele, die David Breuckmann federführend als städtischer Mitarbeiter begleitet.

„Im Prinzip betreue ich Projekte von der kleinen Instandhaltung für 40 Euro bis hin zur Neugestaltung des Volksparks zum Klimapark für vier Millionen Euro“, sagt er. Für den Landschaftsarchitekten macht seine Aufgabe so reizvoll und interessant, dass bei den Außenanlagen von Kitas und Schulen etwas für junge Menschen entstehe: „Denn die Jugend ist unsere Zukunft.“ Das mache Spaß.

„Der Grünflächenbereich des Amtes hat wirklich viel zu bieten: Es sind ja nicht nur die Leuchtturmprojekte wie der Freizeitpark Brassert oder die Umgestaltung des Volksparks. Gerade die Vielfalt der Aufgaben macht einen wesentlichen Reiz der Arbeit aus“, wirbt Baudezernentin Andrea Baudek für den Bereich.

So kümmerte sich Benjamin Villis als Landschaftsentwickler auch um die Innen-Bepflanzung des Kreisverkehrs an der Römerstraße („Dicker Stein“): „Das war schon eine Herausforderung, die Rahmenbedingungen waren vielschichtig – wir haben dort keine automatische Bewässerungsmöglichkeit, im Winter mit Salz und das gesamte Jahr über mit Abgasen zu kämpfen.“ Entsprechend müsse die Bepflanzung all diesen Anforderungen gewachsen sein.

„Ob Freizeitpark, Kreisverkehr oder Kunstrasenplatz – bei allen drei Beispielen sieht man, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter extrem nah an den Projekten dran sind und sich im engen Zusammenspiel mit allen Akteuren befinden“, unterstreicht Andrea Baudek das Arbeitsfeld in der Verwaltung.

Samstag, 18. Februar 2023, 14:55 • Verfasst in Marl

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