Ein Zeichen der Solidarität

Bild: Als Zeichen für Frieden wurde die tibetische Flagge von Bürgermeister Werner Arndt und Vertreter aus Politik und Verwaltung am Stadthaus 1 gehisst. Foto: Stadt Marl

Marl. Mit dem Hissen der Tibet-Flagge hat die Stadt Marl das Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung erneut unterstützt. Bürgermeister Werner Arndt machte im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ auf die Menschenrechtsverletzungen im von China besetzten Tibet aufmerksam und setzte ein Zeichen für Frieden weltweit. Mit dabei waren auch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung.

„Auch wenn solche Aktionen wie heute Menschenrechtsverletzungen und Kriege nicht verhindern, senden sie eine Botschaft für Frieden in Tibet und in der ganzen Welt“, so Arndt

Bei der bundesweiten Aktion „Flagge hissen für Tibet!“ erinnert die Tibet Initiative Deutschland e.V. gemeinsam mit über 450 Städten und Gemeinden an den 63. Jahrestag des Tibetischen Volksaufstandes. Am 10. März 1959 protestierte das tibetische Volk friedlich gegen die völkerwidrige Besetzung durch die Volksrepublik China. Der Protest endete in einem grausamen Blutbad. Mehr als 87.000 Menschen kamen in der Hauptstadt Lhasa ums Leben. Bis heute konnten die Tibeter ihre Unabhängigkeit nicht wiedererlangen.

Sonntag, 20. März 2022, 15:00 • Verfasst in Marl

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