Desinfektionsmittel für Marler Einrichtungen

Bild: Bürgermeister Werner Arndt (Mitte) und Detlef Deitermann, Vertreter der Werkfeuerwehr im Chemiepark Marl, übergaben die willkommene Spende an verschiedene Marler Gesundheits- und Sporteinrichtungen.

Marl. Bereits mehrfach spendete der Chemiepark Marl während der Corona-Krise Desinfektionsmittel aus eigener Produktion, etwa für die Feuerwehr oder Marler Arztpraxen. Nun stellte Evonik erneut 1.500 Liter des immer noch kaum erhältlichen Mittels zur Verfügung. Bürgermeister Werner Arndt übergab die zur Verfügung gestellten Kanister an 24 Pflegeeinrichtungen, Praxen und Sportbetriebe aus Marl.

Trotz schrittweiser Rückkehr aus dem Lockdown, melden immer noch viele Pflegedienste, Reha-Zentren sowie Heilmittelpraxen aus Marl, Engpässe bei den Hilfsmitteln zum Infektionsschutz. Die erneute Spende des Chemieparks erfuhr daher viel positive Resonanz.

Detlef Deitermann, Mitarbeiter der Werkfeuerwehr des Chemieparks, war erfreut über die positive Resonanz: „Nachdem wir im Chemiepark selbst Desinfektionsmittel herstellen konnten, geben wir als gute Nachbarn dieses auch gerne an städtische Einrichungen ab.“

Jede Einrichtung erhielt je einen Kanister mit fünf Litern Handdesinfektion. Die beiden gemeinnützigen Freibadvereine in Marl sowie die Fachschaft Kampfsport erhielten je 30 Liter Flächen- und Handdesinfektionsmittel. „Eine echte Hilfe, die wir gerne und dankbar annehmen“, waren sich Peter Weiler vom Guido-Heiland-Bad und Jürgen Kaldeweide vom Bürgerbad Loemühle einig.

Samstag, 13. Juni 2020, 12:16 • Verfasst in Marl

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