„Frühstückspause“ nach Austritt von CO²

Evakuierung eines Lokals beschert Gästen Zwangspause

Dorsten. Der Begriff der „Frühstückspause“, erlangte für die Gäste eines Restaurants an der Straße „Fürst-Leopold-Platz“ eine völlig neue Bedeutung. Als am Morgen die interne Gaswarnanlage, im Bereich der Kühlräume Alarm schlug, reagierte die Betreiberin sehr besonnen. Sie ließ das Restaurant unverzüglich räumen und bat die Gäste darum, sich ins Freie zu begeben.

Die alarmierte Feuerwehr konnte, nach einer Messung mit einem speziellen Gerät, einen erhöhten Wert von CO² im Gebäude feststellen. Durch Feuerwehrleute, die unter Atemschutz und mit einem Messgerät zur Ursachenforschung vorging, konnte ein weiteres Ausströmen des Gases verhindert werden, indem die Einsatzkräfte die vorhandenen CO²-Flaschen absperrten.

Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen konnten die Gäste nach etwa einer Stunde die Zwangspause beenden und mit ihrem Frühstück fortfahren. Eine Person klagte über leichte Kopfschmerzen, die wahrscheinlich mit dem CO²-Austritt in Verbindung gebracht werden können. Ernsthaft verletzt wurde allerdings niemand.

Montag, 18. Januar 2016, 12:50 • Verfasst in Dorsten

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