Stadtwerke beteiligen sich an Forschungsprojekt

Herten. Die Stadt Herten und die dortigen Stadtwerke beteiligen sich an einem Forschungsprojekt zur kommunalen Energieversorgung. „Stadt als Speicher“, so lautet der Name des Projekts, in dem in den kommenden Jahren untersucht werden soll, wie Energie „bevorratet“ werden kann.

Unter anderem sollen zum Beispiel Nachtspeicherheizungen und Wärmepumpenanlagen einbezogen werden. Im Fokus steht auch die Frage, wie Stromerzeuger und -verbraucher besser vernetzt werden können, um Lastenkurven im Verbrauch zu glätten.

Die Federführung des Forschungsprojekts trägt das Energieinstitut der TU Dortmund. Beteiligt ist z.B. auch die Uni Duisburg-Essen. Experten entwickeln hier auf Zeitzonen basierende Tarifmodelle, damit die Verbraucher dann Strom abrufen, wenn viel produziert wird. Systemlösungen für die Vernetzung kommen u.a. vom Oberhausener Fraunhofer Institut Umsicht.

Sonntag, 13. Juli 2014, 14:15 • Verfasst in Herten

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