Das war die Woche in Dorsten


Die Autobahnauffahrt A52/Marl-Frentrop ist wieder offen. Die Arbeiten sind voll im Zeitplan, so die Autobahn-Niederlassung Hamm.

Die Digitalisierung der Bahnstrecke am Dorstener Bahnhof (Investitionen 29 Millionen Euro) scheint keine Frage mehr zu sein. Die Bahn ist bereits bei der Detailplanung, die Umsetzung soll bis 2013 geschehen.

Neuer Vorsitzender des Arbeitskreises der 13 Dorstener Schützenvereine ist Hendrik Schulze-Oechtering (38). Er ist schon seit 26 Jahren Mitglied bei den Altstadtschützen (der Verein wird nächstes Jahr 525 Jahre alt), weil er schon als zwölfjähriger Querflötist dabei war.

Nach mehr als 30 Jahren hat die Kleiderkammer der Gemeinde St. Barbara ihre Pforten geschlossen. Grund ist Nachwuchsmangel. Die Räume im Gemeindezentrum werden als Ausweichquartier gebraucht, während der Kindergarten umgebaut wird.

Mit Spiel und Spaß verabschiedeten Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kita Dimker Allee ihre Leiterin Annegret van Haren in den Ruhestand. 37 Jahre lang hatte sie die Kita geleitet und dabei nur einmal eine ganz kurze Babypause eingelegt.

Hendrik Nachbarschulte ist der neue Vorsitzende der Jungen Union Dorsten. Der 17-jährige Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums ist gerade erst von einem einjährigen Schüleraustausch aus Ecuador zurückgekommen. Stellvertretende Vorsitzende sind Christian Heddier und Tobias Rudolph.

Die Bewohner des Seniorenzentrums St. Elisabeth am Westwall wollen, dass die (acht Meter hohen) Pappeln stehen bleiben, die den Blick auf ein verwahrlostes Nebengrundstück verstellen. Die Bäume sollen aber für eine Bebauung des Grundstücks fallen.

Den mehr als 600 Bücher und Hefte umfassenden Bestand zur Heimatkunde und Regionalgeschichte in der Dorstener Stadtbibliothek ist neu geordnet worden und wird nun in einem eigenen Regal präsentiert.

Zum Ehemaligen-Treffen der Elektriker von Fürst Leopold kamen rund 140 Kumpel und ließen die Vergangenheit mit Erinnerungen und Anekdoten wieder aufleben. Vor drei Jahren hatte es bereits ein erstes Treffen gegeben, ebenfalls mit großer Resonanz.

Bislang kannten die Dorstener den Altbau des Jüdischen Museums nur in einem hellen Gelb. Nach neun Jahren wurde das Gebäude jetzt neu gestrichen: In Rot. Der Ton entspreche den Farben, die die Gebäude in der Nachbarschaft in der Gründerzeit hatten. Die Renovierungsarbeiten am Gebäude kosten rund 20.000 Euro.

Die SPD ist enttäuscht vom Ergebnis des 100.000 Euro teuren Gutachtens zur Energieversorgung in Barkenberg (80 Prozent zahlte die RWE). Enttäuscht ist man auch von der LEG-Erklärung, sie falle als Partner eines Energiekonzeptes aus, weil sie gerade erst mehr als 1000 Wohnungen saniert habe – unter Beibehaltung der Stromheizungen.

Samstag, 20. August 2011, 12:36 • Verfasst in Dorsten

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