Aus Fachhochschule wird Westfälische Hochschule

Recklinghausen. Aus der Fachhochschule Gelsenkirchen wird im kommenden Jahr die „Westfälische Hochschule“ mit den Standorten Recklinghausen, Gelsenkirchen und Bocholt.

Im Vorgriff wurde bereits das „Westfälische Energieinstitut“ gegründet, das sich vier Themenfelder vornimmt: Die Arbeitsgruppe „Regenerative Energie“ wird sich unter anderem der Energiespeicherung, der energetischen Biomassenutzung und der Brennstoffzelle annehmen.

Eine weitere Gruppe widmet sich der Energieumwandlung.

Im Themenfeld der Energienutzung sollen die Elektromobilität, die Energielogistik und der Umgang mit Energie in Gebäuden erforscht werden. Eine vierte Arbeitsgruppe kümmert sich um Energiewirtschaft und Energiepolitik.

Ganz konkret arbeitet das Institut bereits an einem Projekt, das Wasserstoff als Energiespeicher nutzen will. Dabei wird der Wasserstoff mit Sonnenenergie aus Wasser gewonnen und gespeichert. In naher Zukunft soll zusätzlich zur Sonne auch der Wind als Energiequelle für die Wasserspaltung und damit für die Energiespeicherung genutzt werden.

Erste Versuchsanlagen sind bereits im Bau und der Testphase.

Weitere Forschungsgruppen an der Fachhochschule sind in Vorbereitung und werden sich den Themen Gesundheit und Mechatronik widmen. Für alle Institute gilt: Sie sollen nicht nur forschen, sondern vor allem in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region Neuentwicklungen anstoßen.

Sonntag, 17. Juli 2011, 16:09 • Verfasst in Recklinghausen

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