Das war die Woche in Dorsten


Bundespräsident Wulf ist der Pate von Mensor, dem siebten Kinder der Holsterhausener Familie Perparim und Silvana Krujetzi, die 1999 aus dem Kosovo nach Deutschland kam.

Ihr 150-jähriges Bestehen feiert an diesem Wochenende die Kolpingsfamilie St. Agatha. Sie war 1816 als katholischer Gesellenverein“ gegründet worden. Heute gibt es auf dem Kirchplatz ein Open-Air-Konzert.

Mit Kuchen, Waffeln und Süßigkeiten feierten die Schüler der Bonifatiusschule in Holsterhausen den Abschluss der zwei Jahre dauernden Sanierungsarbeiten. 1,5 Millionen Euro kosteten neue Fassaden, neue Heizung und die Umgestaltung des Pausenhofes.

Die Aufräumarbeiten auf dem Gelände des abgebrannten holzverarbeitenden Betriebes in Wulfen (Gewerbegebiet Köhler Feld) haben begonnen. Nach der Entsorgung des Brandschutts wird geprüft, ob die Bodenplatte der Produktionshalle erhalten bleiben kann. Dann will die Firma Massiv-Holzbau-Produkte (MHP) den Betrieb wieder aufbauen.

Für 50-jährige Gewerkschaftstreue hat die IGBE Hervest-Dorsten vier Jubilare ausgezeichnet: Otto Franiczek, Alfred Kirsch, Helmut Plantenberg und Josef Wolters.

Die Königswürde beim Schützenverein Holsterhausen 53 holte sich nach zähem Ringen Michael Lohner. Wie schon vor zwei Jahren hatte auch diesmal Mike Pytlik das Nachsehen. Zur Mitregentin wählte er sich Gabriele I. (Bingler).

Die SPD will, dass die drei (wegen Einsturzgefahr gesperrten) Fußgängerbrücken in Barkenberg erhalten bleiben, um so eine verkehrssichere Querung der Straßen zu erhalten. Die Stadt hat eine ergebnisoffene Prüfung der Kosten (Reparatur, Neubau, nur Übergänge) angekündigt. Im Juli soll der Bauausschuss beraten.

Auf fast 1389 Mitglieder ist der Mieterverein Dorsten angewachsen. Das berichtete der Vorsitzende Franz Zattarin auf der Hauptversammlung. 215 Zugängen standen 117 Abgänge gegenüber.

Zum Herbst- und Heimatfest (30. September bis 3. Oktober) soll der Abriss des Lippetor-Centers gefeiert werden. Das kündigte Bürgermeister Lambert Lütkenhorst an, der tatsächliche Abriss soll Anfang nächsten Jahres erfolgen.

Der Ausstieg der LEG aus dem Stadtumbau Barkenberg könnte sich an anderer Stelle positiv auswirken: Die Stadt will die dafür vorgesehenen 1,7 Millionen Fördergelder in den Rückbau des Wittenberger Damms stecken und zwei der vier Spuren renaturieren. Sie erspart sich damit offene Sanierungen für 800.000 Euro und künftig Unterhaltskosten.

Die Sanierung der Häuser Barkenberger Allee 80-82 zieht sich. Bei den Arbeiten hatte es einen Wasserschaden gegeben (Schaden 1,4 Mio Euro), der jetzt zu einem Rechtsstreit wird. Der Gutachter fand – nebenbei – elf Arten von Schimmelpilz.

Mit einem Tag der offenen Tür (2. und 3. Juli) wird die Feuerwehr Altstadt die Fertigstellung ihres renovierten Gerätehauses im Lippetal feiern.

Samstag, 18. Juni 2011, 11:49 • Verfasst in Dorsten

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