Erneuerbare Energien von städtischen Dächern

Recklinghausen. Spätestens seit dem vergangenen Wochenende sind erneuerbare Energien in allen Köpfen. Denn die Vorkommnisse in Japan zeigen, wie gefährlich Atomstrom ist. Es gilt also, Alternativen zu schaffen. Bereits seit Dezember 2008 können private Investoren auf den Dächern städtischer Gebäude Solarstrom erzeugen und so einen wichtigen Beitrag für die Fortentwicklung erneuerbarer Energien in Recklinghausen leisten.

 Die Firma Eurocon Industrieanlagen GmbH aus Recklinghausen hat sich bereits zum dritten Mal dazu entschlossen, eine Photovoltaik-Anlage auf einem städtischem Dach zu errichten. Nach der Feuerwache Suderwich und der Hauptfeuerwache hat sie sich für diese Investition nun das Stadion Hohenhorst ausgesucht und die Dachflächen für 20 Jahre von der Stadt gepachtet.

 Die neue Photovoltaik-Anlage besteht aus 270 Modulen und erreicht insgesamt eine Spitzenleistung von 61,4 kWp (kiloWatt peak). Sie erzeugt damit etwa 50.000 kWh Strom, was dem Verbrauch von 15 Durchschnittshaushalten entspricht. Die Erträge der Anlage sollen auf einem Display im Eingangsbereich des Stadions für jedermann sichtbar angezeigt werden.

 „Diese Photovoltaik-Anlage ist auch ein gutes Beispiel für gelungene Integration in vorhandene bauliche Gegebenheiten“, sagt Volker Remmler, Energiemanager der Stadt Recklinghausen. „Die Kontur des Stadions wird bei der Aufständerung und Ausrichtung aufgegriffen, wodurch sich ein sehr ansprechendes Erscheinungsbild ergibt.“ Die Photovoltaik-Anlage hatte eine sehr kurze Bauzeit und entstand innerhalb eines Monats.

Samstag, 19. März 2011, 14:25 • Verfasst in Recklinghausen

1 Kommentar:

Poetter schrieb,

Kommentar • 25. März 2011 @ 18:44

Sehr geehrte Damen und Herren,

neben den erneuerbaren Energien (EE) brauchen wir auch dringend einen neuen Sekundärenergieträgen. Mit diesem können wir dann die Energieüberkapazitäten, welche bei der Primärenergienutzung der Sonne anfallen, speichern.

Solarer-Wasserstoff ist ein solcher Energieträger der Zukunft. Mit Wasserstoff können Sie Ihr Auto betanken, Ihren Heizkessel betreiben und ihn langfristig, universell als Energieträger einsetzen.

Mit Wasserstoff als Sekundärenergieträger besteht eine Möglichkeit EE von A nach B zu transportieren. So wie etwa heißes Wasser in Ihrer Zentralheizungsanlage. Dies geschieht nicht ohne Verluste, doch wir dürfen dabei nicht vergessen, dass uns der Primärenergie (die Sonne)dabei nach menschlichem Ermessen kostenlos und “unbegrenzt” zur Verfügung steht.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Theo Pötter

Quelle: www.solarer-wasserstoff.de


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