Experten besuchen das Projektgebiet

Herten. Hoher Besuch für InnovationCity-Finalist Gelsenkirchen_Herten: Knapp 30 Experten entdeckten das Projektgebiet rund um das ehemalige Bergwerk Lippe. Das auf der Grenze von Herten und Gelsenkirchen liegende Gelände soll Dreh- und Angelpunkt der Niedrigenergiestadt „InnovationCity“ werden. Markus Palm, Geschäftsführer der InnovationCity Managementgesellschaft, begleitete Mitglieder der Jury und Teilnehmer der vom Bundeswissenschaftsministerium organisierten „Future MegaCities“-Konferenz.

Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski, Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel und Jürgen Brüggemann, Leiter Unternehmensentwicklung und Kommunikation der RAG Montan Immobilien, empfingen die Gäste auf dem Gelände. Mit Präsentationen und Technik "zum Anfassen", wie die Wasserstoffbusse, Cargobikes und Elektromobile machte das Projektteam aus Gelsenkirchen_Herten vor allem eins klar: Hier gibt es Gestaltungspotenzial, hier soll was bewegt werden.

Das ehemalige Bergwerk ist der Nukleus, das Zentrum von InnovationCity Gelsenkirchen_Herten. Darum besichtigte das Fachpublikum als besonderen Höhepunkt den 70 Meter hohen Turm von Schacht 3 und verschaffte sich so einen Überblick vom Projektgebiet.

Energie vor Ort erleben - das können bald auch die Bürger beider Städte. Ebenfalls auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks. Unter dem Motto "Wir sprengen Grenzen" am 28. Oktober gibt es zwischen 11 und 16 Uhr einen Vorgeschmack auf "InnovationCity". Der Aktionstag wird tatkräftig von Partnern aus Schulen, Vereinen und Unternehmen unterstützt.

Dienstag, 19. Oktober 2010, 14:21 • Verfasst in Herten

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