Größter Weihnachtsbaum in Disteln macht Probleme
Herten. Die Bürgergilde Disteln kämpft in diesem Jahr mit einem besonderen Weihnachtsbaumproblem: Der Baum ist zu groß.
Kürzen lässt sich das Ungetüm nicht, weil der Baum zwei verwachsene Stämme hat. Bauer Karl Godde hat mit schwerem Gerät (Foto) den Baum bei Gildenbruder Franz Josef Sanders abgeholt. Dabei wurde erst das ganze Ausmaß sichtbar. Nach ausführlichen technischen Beratungen haben Karl Godde und Bernd Pleßmann entschieden, dass der gewaltige Baum am Donnerstagnachmittag ab 16 Uhr aber doch aufgestellt werden soll.
Wenn alles wie geplant abläuft, kann am Freitag (27. November) der Weihnachtsbaum in seiner vollen Pracht bewundert werden. Um 15 Uhr kommen die Distelner Kindergärten zum Schmücken. Sie werden dafür von der Bürgergilde mit einem Stutenkerl belohnt.
Der Förderkreis des Familienzentrums Kuckucksnest organisiert einen Basar mit allerlei
praktischen Geschenken, eine Waffelbäckerei mit Kakaoausschank sowie einen Bratwurststand. Frauke Godde vom Marpenhof ist wieder mit ihrer gemütlichen Glühweinhütte vertreten, damit auch für die innere Wärme zu Beginn der Adventszeit gesorgt ist.
Die Distelner Kaufmannschaft und die Bürgergilde hoffen auf gutes Wetter. „Kalt darf es zu dieser Jahreszeit sein, nur trocken sollte es bleiben“, hoffen die Verantwortlichen.
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