Rekener „baut“ zwei Unfälle kurz hintereinander


Dorsten (red). Alkohol war womöglich im Spiel bei einem folgenschweren Unfall zwischen Klein-Reken und Dorsten-Lembeck. Der Verursacher soll nach Zeugenaussagen zweimal kurz hintereinander einen Unfall „gebaut“ haben.

Am frühen Freitagabend kam es auf der Verbindungsstrasse zwischen Klein Reken und Lembeck zu diesem Unfall mit mehreren Verletzten. Nach ersten Ermittlungen der Polizei fuhr ein 32-jähriger Pkw-Fahrer aus Reken gegen 17.50 Uhr die Dorfstrasse in Fahrtrichtung Klein Reken. In einer lang gezogenen Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte frontal in den Gegenverkehr.

Der Rekener wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Zwei Insassen aus dem anderen Unfallfahrzeug wurden ebenfalls verletzt und mussten mit Rettungsfahrzeuge in Krankenhäuser transportiert werden. Die Strasse wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.

Nach Zeugenaussagen soll der Unfallfahrer bereits auf der L608 kurz zuvor einen Unfall verursacht haben, bei dem sich sein Wagen überschlagen haben soll. Nachdem der Wagen bei dem ersten Unfall von Zeugen wieder auf die vier Räder gestellt worden war, sei der Mann weitergefahren und habe diesen Unfall verursacht. Die Polizei ermittelt hinsichtlich Trunkenheit. Foto: Bludau

Samstag, 24. Oktober 2009, 16:32 • Verfasst in Dorsten

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