Das meiste Geld ist vergeben

Dorsten (eib). Fast 8,8 Millionen Euro sind zu verteilen, der größte Teil ist jetzt weg: In dieser Woche hat die Stadt entschieden, wohin mit dem Geld aus dem Konjunkturpaket II. Nur noch ein „Rest“ von 3,2 Millionen ist noch nicht endgültig vergeben.

Der Schulanteil (5 Mio) wird verteilt auf die Grüne Schule in Barkenberg (2 Mio für die Sanierung und für Energie- und Heizkosten-Einsparung), die Bonifatiusschule (0,9 Mio für Dach, Fassade und Fenster), die Wichern- und Urbanusschule (zusammen 0,5 Mio für Fassaden und neue Fenster), die Wittenbrinkschule (1,1 Mio für Umstellung von Nachtstrom auf alternative Energien) und die Kindergärten Wulfener Mark, Stuvenberg und Dimker Allee (0,5 Mio für Umrüstung der Heizungen).

Außenvor bleibt die ebenfalls sanierungsbedürftige Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Holsterhausen, weil allein deren Reparaturkosten die Fünf-Millionen-Euro-Marke übersteigen.

Bleiben noch 3,8 Mi für sonstige Infrastrukturen. Bereits beschlossen wurden lediglich der Kreisverkehr Halterner Straße/Joachimstraße/Neue Zufahrt Leopold-Gelände (0,5 Mio), ein zweites Modul im Blockheizkraftwerk des Freizeitbades Atlantis (0,15 Mio) und die Umrüstung von Ampeln auf LED-Leuchten (50.000 Euro).

Für den größten Teil gibt es schon eine Prioritätenliste, aber noch wird auf ein Zeichen gewartet, dass diese Pläne auch genehmigungsfähig sind: Ausbau von Wirtschaftswegen und der Hafenbahn, Verkleinerung des Straßen-Ringes um Barkenberg (Wittenberger Damm), Sanierung von Schulhöfen, Sport- und Spielplätzen. In der Prüfung ist auch die umstrittene Nordanbindung Barkenbergs an die Lippramsdorfer Straße (in Richtung Lembeck). Klar ist aber schon, dass mit den Konjunkturmitteln keine neue Straße gebaut werden darf.

Samstag, 25. April 2009, 14:06 • Verfasst in Dorsten

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.