Neues Programm im Jüdischen Museum


Dorsten. Das neue Veranstaltungsprogramm des Jüdischen Museums Westfalen (Julius-Ambrunn-Straße 1) erscheint am 15. Januar. Jetzt schon fest stehen die Daten der Wechselausstellungen des Hauses. „Sonderzüge in den Tod. Die Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn“, eine Wanderausstellung von Historikern der DB in Kooperation mit dem Deutschen Technikmuseum Berlin und dem Berliner Centrum Judaicum, läuft vom 15. Februar bis 2. März.

Vom 15. März bis 16. April gibt es „Familienbilder“ von Laula Plassmann zu sehen. Die Dorstener Künstlerin entwirft in ihren Bildern und Halbplastiken Erinnerungen an ihre jüdischen Wurzeln. „Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?“ lautet das Thema vom 19. April bis 29. Juni. Anhand aktueller Formen des Antisemitismus will die Ausstellung zeigen, wie sich judenfeindliche Stereotype in allen gesellschaftlichen Gruppen bis heute gehalten haben.

Dienstag, 13. Januar 2009, 14:36 • Verfasst in Dorsten

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