Das war die Woche in Dorsten


Zwei Kubikmeter Kohle fasst eine Skulptur, die für vier Wochen auf dem Europa-Platz am Ende der Recklinghäuser Straße steht. Im Innern von „Dorsten 1-4“ ist ein Tank mit Seifenblasen-Flüssigkeit verborgen, der seinen Inhalt zweimal in der Stunde für 15 Minuten verbläst.


Von den 73 Ampeln auf Dorstener Stadtgebiet werden nachts 46 abgeschaltet, so die Verwaltung. Von den 52 Kreuzungen an Landes- und Bundesstraßen sind nachts 25 mit aktiven Ampeln versehen. Davon will man auch nicht abgehen.


Zu einer Kunstschule wurde das ehemalige evangelische Gemeindehaus am Schluerweg in Lembeck umgebaut. Mäzene sollen die Aktivitäten auf 300 qm finanzieren.


Schwester Benedicta Kimmeyer (61) hat die Leitung des St.-Ursula-Gymnasiums an jüngere Hände übergeben. Ihr Nachfolger ist Alfons Dorenkamp (57) und seine Stellvertreterin Brigitte Verheyen (60).


Wenn das Bergwerk Lippe am Jahresende schließt, dann gehen 250 Bergleute in den Ruhestand, 1.150 wechseln ihren Arbeitsplatz. Die Demontage der brauchbaren Anlagen auf Fürst Leopold soll bis September 2009 dauern.


Zwischen Lippe und Kanal (Maria Lindenhof) soll nun das Suchtkranken-Wohnheim gebaut werden, das der Landschaftsverband mit 24 Betreuungsplätzen plant.


Die Polizei vermutet Brandstiftung hinter dem Feuer, das ein altes Fachwerkhaus am vergangenen Samstag an der Hauptstraße in Holsterhausen zerstörte. Von dem Anbau ist nichts mehr übrig, das Haus ist abbruchreif.


Der Planungsausschuss rügt den Media-Markt, weil dieser noch nicht alle Gutachten für die beabsichtigte Ansiedlung neben dem Busbahnhof abgegeben hat. Media-Markt-Vertreter sind sauer auf die Stadt: Wenn Dorsten sie nicht haben wolle, dann solle man das offen sagen.

Sonntag, 21. September 2008, 16:16 • Verfasst in Dorsten

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