Mißfelder schreibt an Verkehrsminister


Herten/RE. In einem Schreiben an den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Herrn Wolfgang Tiefensee (SPD) hat der heimische Bundestagsabgeordnete Philipp Mißfelder auf die zunehmend unerträgliche Lage der Anwohner der Hamm-Osterfelder Bahn hingewiesen. „Der Zugverkehr auf der Hamm-Osterfelder Bahn, die auf einer Strecke von etwa 76 Kilometern zwischen Oberhausen und Hamm verkehrt und auf dieser Strecke Recklinghausen-Suderwich passiert, hat sich in der letzten Zeit deutlich ausgeweitet und ist inzwischen für die betroffenen Anwohner zu einem ernsthaften Problem geworden, das dringend einer Lösung bedarf“, so Mißfelder.

Er wendet sich daher mit der dringenden Bitte an den Minister, bis zu einer nachhaltigen Lösung zumindest die ohne weiteres sofort einzuleitenden Maßnahmen einer Lärmminderung zu prüfen. Das könne eine Reduzierung der jetzigen Geschwindigkeit von 90 auf 70 km/h sein sowie ein Verzicht des An- und Abfahrens, das zusätzliche Brems- und Rangiergeräusche verursacht. „Außerdem erscheint bis zu einer Aufstellung von Lärmschutzwänden die Sanierung des Gleisbettes eine sinnvolle und notwendige Arbeit zur Lärmschutzminderung.“

Sonntag, 21. September 2008, 13:12 • Verfasst in Vest, Herten

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