Das war die Woche in Dorsten


Insgesamt 62,5 Millionen Euro will Dorsten bis 2019 in das Abwasser-Kanalnetz investieren. Damit könnten die Gebühren für Schmutzwasser „im ungünstigsten Fall“ um 85 Cent steigen, hat die Verwaltung ausgerechnet.

Die Barkenberger Beratungsstelle für Wohnungsnotfälle soll weitergeführt werden, obwohl das Land seinen 70-prozentigen Zuschuss streicht. Künftig will die Stadt aber mit einer (statt bisher zwei) Halbtagsstellen auskommen.

Einen Schaden von 100.000 Euro richtete ein Brand in einem Einfamilienhaus in Holsterhausen an. Er war im Wintergarten ausgebrochen und auf den Dachstuhl übergegriffen.

Die Fertigstellung des Autobahnausbaus der A52 zwischen Gelsenkirchen und Dorsten-Ost wird sich noch bis Oktober hinziehen. Die Erneuerung war teilweise schwieriger als erwartet.

133 Erstklässler haben an dem Landesprogramm „Jedem Kind ein Instrument“ teilgenommen, für das zweite Projektjahr haben sich davon 110 wieder angemeldet.

Der Mieterverein Dorsten (1018 Mitglieder) zog Bilanz: 97 Prozent der Streitigkeiten konnten außergerichtlich geregelt werden.

Für 60-jährige Mitgliedschaft zeichnete die IG BCE-Ortsgruppe Holsterhausen Karl Bomm, Wilhelm Golob, Edmund Janik, Matthias Theissen und Willi Wollnitza aus.

Der Concertina-Spielverein Holsterhausen hat sich nach 86 Jahren aufgelöst. Er hatte schon seit Mitte der 70er Jahre keine Musik mehr gemacht. Die 110 Mitglieder beschlossen, das Vereinsvermögen einem wohltätigen Zweck zu spenden.

Der Dorstener Kinobetreiber Bernhard Brüggemann ist insolvent. Trotzdem soll der Betrieb in Holsterhausen weiter laufen, was mit den Kino-Centern in Salzgitter und Zeitz passiert, ist noch unklar. Sohn Martin will das Dorstener Kino mit einer neuen Konzeption fortführen.

Sonntag, 8. Juni 2008, 12:50 • Verfasst in Dorsten

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