Bild: Auch im Alter noch fit und fröhlich bleiben: Die Stadt bietet an zwei Tagen in der Woche offene Bewegungstreffs für Senioren an. Interessierte sind herzlich eingeladen, das neue Angebot kennenzulernen. Das Bild zeigt u.a. Bürgermeister Werner Arndt (4.v.r.), Christiane Kappen (3.v.l.) und Kerstin Marohn-Ranft (4.v.l.).Foto: Stadt Marl

Marl. „Draußen mit Spaß in Schwung kommen“: Unter diesem Motto lädt die Stadt Marl immer montags und mittwochs ältere Menschen zu einem offenen Bewegungstreff ein. Auf dem Programm stehen einfache Alltagsbewegungen. Das Angebot ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Interessierte Seniorinnen und Senioren sind eingeladen mitzumachen.

Angebot in Hüls und Hamm

Wer rastet, der rostet. In der alten Binsenweisheit steckt nicht nur ein Körnchen Wahrheit drinnen, sondern sie ist wissenschaftlich belegt. Der Mensch braucht körperliche Betätigung, um gesund zu bleiben. Deshalb hat die Stadt jetzt gerade für ältere Menschen einen offenen Bewegungstreff ins Leben gerufen. Die Senioren treffen sich jeden Montag um 10.30 Uhr am Nachbarschaftszentrum Hüls-Süd an der Max-Reger-Straße 99. Das Treffen findet bei jedem Wetter für ungefähr 30 bis 40 Minuten statt. Mittwochs wechselt das Sportangebot nach Marl-Hamm. Beginn ist um 11 Uhr am Lutherhaus, Schwalbenstraße 39.

Gesundheit fördern

„Unsere Trainer machen mit den Senioren ganz alltägliche Bewegungen“, erklären Christiane Kappen und Kerstin Marohn-Ranft aus der Verwaltung. Hier arbeiten das Amt für Schule und Sport sowie die Altenhilfekoordination im Amt für Bürgerdienste eng zusammen. Spezielle Vorkenntnisse oder eine Sportbekleidung sind bei den Senioren-Treffen nicht erforderlich. Die Treffen fördern nicht nur das soziale Miteinander, sondern durch einfache Bewegungen auch die Gesundheit.

Weitere Trainer gesucht

Laut Stadt sind die ehrenamtlich tätigen Coaches umfassend auf ihre Tätigkeit vorbereitet worden. Eine fachkompetente Übungsleiterin aus einem Marler Sportverein hat sie in Bewegungsübungen für Ältere eingeführt. Außerdem wurde ein Erste-Hilfe-Kurs absolviert. „Die Senioren machen auf eigene Verantwortung nur soweit mit, wie es die Gesundheit zulässt oder man sich dabei wohl fühlt“, betont Kerstin Marohn-Ranft. Die Anzahl der Teilnehmenden sei durchaus noch ausbaufähig. Gesucht werden auch weitere Trainer, um das Angebot möglichst in allen Stadtteilen anbieten zu können.

Noch Fragen?

Für Fragen rund um den offenen Bewegungstreff für Senioren stehen Kerstin Marohn-Ranft (Tel. 99-2390) und Christiane Kappen (Tel. 99-2856) gerne zur Verfügung.