Bauwerk soll für Fußgänger und Radfahrer geöffnet werden

Herten/Recklinghausen. Am kommenden Montag (5. Februar) startet Regionalverband Ruhr (RVR) mit Rodungen am südlichen Eingang des Tunnels Halde Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen. Die Arbeiten sind notwendig, um mit den Vorbereitungen für die Instandsetzung des Tunnels beginnen zu können.



Der rund 660 Meter lange Tunnel einer ehemaligen Zechenbahn, der zwischen 1988 und 1990 vor der Schüttung der Halde Hoheward gebaut wurde, soll in den nächsten Jahren instandgesetzt und für Fußgänger und Radfahrer geöffnet werden. Durch die neue Verbindung wird die im Norden der Halde Hoheward endende Allee des Wandels mit dem Aktiv-Linear-Park im Süden verbunden. Bis mit der eigentlichen Instandsetzung begonnen werden kann, sind noch mehrere vorbereitende Maßnahmen erforderlich. So stehen z. B. Bauwerksprüfungen und Kampfmitteluntersuchungen sowie die vermessungstechnische Erfassung des Geländes an.

Die Rodungs- und Freischnittmaßnahmen an den Anbindungen zum Aktiv-Linear-Park werden mit Zustimmung der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Recklinghausen auf einer Länge von rund 750 Metern durchgeführt. Mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW wird eine Ersatzpflanzung für die gerodeten Flächen geregelt.