Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag

Bild: Die Schülerinnen und Schüler der Rosa-Parks-Schule Herten präsentierten ein Gedicht von Dylan Thomas.

Vest. „Seit über 70 Jahren gedenken wir am Volkstrauertag der Menschen, die Opfer von Krieg, Gewalt und der NS-Verfolgung wurden. Dabei ist es unsere zentrale Aufgabe das von Krieg und Gewalt verursachte, unvorstellbare Leid auch für zukünftige Generationen vorstellbar zu machen, damit Vergangenes nicht in Vergessenheit gerät und alte Fehler nicht wiederholt werden“, sagte Hertens Bürgermeister Matthias Müller anlässlich der diesjährigen Gedenkveranstaltung am Margarethe-Stein-Platz. Am Sonntag gedachte er in Herten-Mitte gemeinsam mit rund 100 Bürgerinnen und Bürgern der Opfer von politischer Verfolgung, Krieg und Gewalt.

Bild: Aufmarsch der Schützen in Dorsten Lembeck. Foto: Bludau

Wie in Herten gab es entsprechende Veranstaltungen auch in anderen Kreisstädten. So fand die zentrale Gedenkfeier in Dorsten in diesem Jahr in Lembeck statt. Sie wurde vom Schützenverein Lembeck ausgerichtet.

Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Laurentius ging es unter musikalischer Begleitung der Harmonie Lembeck über die Schulstraße, die Lippramsdorfer Straße, die Wulfener Straße und die Laurentiusstiege zur Gedenkfeier zurück zum Kirchplatz. Die Gedenkrede erfolgte durch Oberst Josef Heitmann, in der es um die Wichtigkeit des Volkstrauertags und den schlimmen Krieg in der Ukraine ging. Es folgten die Kranzniederlegungen, die Verabschiedung und die Nationalhymne.

Sonntag, 13. November 2022, 14:30 • Verfasst in Vest

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