Römermuseum zeigt spektakuläre Funde

Sonderausstellung „Rom in Westfalen 2.0“ steht bevor

Haltern. Mit der Sonderausstellung „Rom in Westfalen 2.0“ erhält das LWL-Römermuseum in Haltern am See ein „Update“. Ab Freitag (25. März) bis zum 30. Oktober ist die Schau als Teil der Archäologischen Landesausstellung NRW „Roms fließende Grenzen“ im Museum des Landschaftsverbandes (LWL) zu sehen.

Die Sonderausstellung zeigt die Vorgeschichte zur Entstehung des Niedergermanischen Limes, der im vergangenen Jahr in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde. Erstmals werden wie ein Legionärsdolch mit Gürtel und zwei Römerhelme aus Haltern sowie Teile des neu entdeckten Schienenpanzers aus Kalkriese bei Osnabrück ausgestellt.

Beim Rundgang begeben sich die Besucher auf den Feldzug der Römer und schlüpfen in verschiedene Rollen. An diversen Mitmachstationen können römische Handwerkstechniken und moderne, archäologische Methoden ausprobiert werden. Auf der Römerbaustelle Aliso entsteht ein neues „römisches Wachhaus“. Es beherbergt ab Sommer den deutschlandweit ersten Römer-Escape-Room. Bis dahin können Besucher auf dem Außengelände hinter dem LWL-Römermuseum antike Bautechniken als „Work-in-Process“ erleben und beim Lehm-Verputz selbst Hand anlegen.

Donnerstag, 17. März 2022, 12:00 • Verfasst in Haltern

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