Region. In der Nacht von Sonntag auf Montag (10. Januar) hielten Bundespolizisten einen Mann aus Herten im Hauptbahnhof Dortmund aufgrund eines fehlendem Mund-Nasenschutzes an. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten Drogen und ein Elektroschockgerät.

Gegen 0.40 Uhr waren die Beamten auf den 31-Jährigen aufmerksam geworden, weil dieser sich ohne Mund-Nasenbedeckung im Bahnhofsgebäude aufhielt und in der Haupthalle eine Zigarette rauchte. Beides ist verboten. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Deutschen. Dabei nahmen sie einen starken Marihuana-Geruch wahr. Trotzdem behauptete der Hertener keine Betäubungsmittel zu besitzen.

Die Bundespolizisten durchsuchten die Bauchtasche des Mannes. Dabei stellten sie ein Verschlusstütchen mit pflanzlichen Drogen sicher. Der 31-Jährige wirkte auf die Beamten zunehmend nervöser. Zur weiteren Durchsuchung brachten die Einsatzkräfte den Mann zur Wache der Bundespolizei. Hierbei wurden zwei weitere Konsumeinheiten Cannabis, sowie eine Einheit mit Amphetamin festgestellt. Des Weiteren fanden die Polizisten ein Elektroschockgerät, welches auf dem ersten Blick einer Taschenlampe ähnelte.

Der Deutsche wollte sich nicht zu den aufgefundenen Gegenständen äußern. Die Bundespolizisten stellten die Drogen und den Elektroschocker sicher und leiteten u.a. Strafverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz ein.