Christoph Tesche in Sorge um Partnerstadt Akko 

Bild: Seit Jahren verbindet Christoph Tesche (re.) eine enge Freundschaft mit seinem Amtskollegen Shimon Lankri aus Akko. Foto: Stadt RE

ecklinghausen. Mit großer Sorge beobachtet auch Bürgermeister Christoph Tesche die Lage in Israel, die sich in den vergangenen Tagen deutlich zugespitzt hat. „Die Bilder von Bombenangriffen, die aktuell durch die Medien transportiert werden, berühren uns alle. Besonders betroffen gemacht hat mich aber natürlich die Nachricht, dass auf das Restaurant ,Uri Buri‘ in der Altstadt von Akko ein Anschlag verübt wurde“, sagt Tesche.
 
Viele Recklinghäuser seien in den vergangenen Jahren mit ihren Gastgebern aus Akko dort eingekehrt. Auch für Besuchergruppen, die im Rahmen der Städtepartnerschaft in der israelischen Küstenstadt zu Gast waren, war das Restaurant regelmäßig eine beliebte Anlaufstation. Christoph Tesche hat seinem Amtskollegen Shimon Lankri, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet, am Mittwoch, 12. Mai, in einem persönlichen Brief versichert, dass die Bürgerschaft von Recklinghausen fest zu ihrer Partnerstadt in Israel stehe. 
 
„Unsere Partnerstadt stand in den vergangenen Jahren wie keine andere Stadt stets auch für ein friedliches Miteinander von Juden und Arabern. Es stimmt mich traurig, dass der Konflikt nun auch in Akko Spuren hinterlässt“, schreibt Tesche in seinem Brief. Außerdem hat er seine Hoffnung auf ein schnelles Ende der Auseinandersetzungen zum Ausdruck gebracht.

Mittwoch, 12. Mai 2021, 15:28 • Verfasst in Recklinghausen

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