Preiswürdig: Engagement für die Umwelt

Marl. Ende des Monats endet die Bewerbungsfrist für den Klimaschutzpreis, den die Stadt Marl zusammen mit dem Unternehmen innogy auslobt: Bürgerinnen und Bürger können sich noch bewerben.

Der Klimaschutzpreis wird jährlich für Projekte vergeben, die sich in besonderem Maße für den Erhalt der Umwelt einsetzen. Marler Bürger, Vereine, Firmen oder Institutionen, die sich für die Umwelt engagieren, können sich mit geplanten, begonnenen oder bereits umgesetzten Projekten bewerben.

Besondere Teilnahmebedingungen gibt es nicht. Privatpersonen sollten in ihrer Bewerbung lediglich nachweisen, dass ihre Projekte der Allgemeinheit zugutekommen und öffentlich zugänglich bzw. nutzbar sind. Aus den Bewerbungen wählt die Stadt Marl gemeinsam mit innogy die drei überzeugendsten Projekte aus. Die Gewinner können sich über attraktive Sach- und Geldpreise freuen.

Dass in der Zusammenarbeit mit den Kleinsten ganz große Projekte entstehen können, bewies im Vorjahr die Grundschule Sickingmühle: Mit ihrem Konzept des kontinuierlichen Energiemanagements hat sie ihre Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse für den Klima- und Umweltschutz sensibilisiert und bei ihnen ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln geweckt. So beschäftigten sich die „Energiedetektive“ zum Beispiel mit Möglichkeiten der Strom- und Wassereinsparung und mit Mülltrennungsverfahren. Das Projekt wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet und die Grundschule erhielt ein Preisgeld von 2.500 Euro.

Für alle Kurzentschlossenen heißt es jetzt: Fotos, Skizzen oder sonstige Belege zusammenstellen, eine kurze Projektbeschreibung verfassen und alles zusammen bis zum 31. Oktober 2018 an Sarah Meister (Stadt Marl, Planungs- und Umweltamt, Liegnitzer Straße 5) senden.

Infos: 02365/996706, sarah.meister@marl.de.

www.innogy.com/klimaschutzpreis.

Dienstag, 16. Oktober 2018, 9:45 • Verfasst in Marl

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