Brasserter diskutieren rege mit der Verwaltung

Bild: Verwaltung vor Ort: Die Moderation übernahm Riccarda Ast von der städtischen Pressestelle.

Marl. „Momentan passiert in Marl sehr viel. Um positive Entwicklungen weiter zu fördern, wollen wir wissen, was die Menschen in ihrem Stadtteil bewegt.“ Das sagte Bürgermeister Werner Arndt zum Auftakt der städtischen Veranstaltungsreihe „Verwaltung vor Ort“ im Café Leuchtturm der Dreifaltigkeitskirche in Brassert.

Knapp 50 Bürger nutzten die Gelegenheit, um ihre Wünsche und Anregungen mit Vertretern der Stadtverwaltung zu teilen. Neben Baudezernentin Andrea Baudek, Ordnungsdezernent Michael Bach und Kämmerer Michael Dinklage saßen Volker Mittmann vom Jugendamt, Mattis Ricken vom Umweltamt, Christina Hankeln von der Wirtschaftsförderung, Bernd Stankowiak vom Amt für Gebäudewirtschaft sowie Michael Lauche und Peter Küpper vom Zentralen Betriebshof mit am Tisch. Nach Vorstellung der geplanten Projekte für Brassert stellten sie sich den Fragen der Anwesenden.

Zur engagierten Diskussion regten beispielsweise die Parksituation und der LKW-Verkehr auf der Schachtstraße an. Auch über die rückläufige Kaufkraft auf der Brassertstraße äußerten die Teilnehmer ihren Unmut.

Die Perspektiven für den Stadtteil fasste hingegen die Verwaltung zusammen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Einrichtung eines Stadtteilbüros, der Lärmschutz auf der Brassertstraße und der Neubau der Goetheschule. Außerdem wurden die Pläne für die neue Sporthalle der Bonifatiusschule, für die Sanierung des Lehrschwimmbeckens der Glück-auf-Schule und für den barrierefreien Umbau von Bushaltestellen vorgestellt.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Verwaltung vor Ort“ ist für Juni in der Scharounschule geplant. Dazu sind schon jetzt die Menschen aus Drewer-Süd eingeladen.

Freitag, 2. März 2018, 8:41 • Verfasst in Marl

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