Platz satt zum Toben – Hier durften Kinder mitreden

Herten. Toben, Klettern Spielen oder einfach nur Chillen – 1.800 Quadratmeter stehen am Spielplatz an der Otto-Lenz-Straße zur Verfügung. Bei der Gestaltung haben Eltern und Kinder maßgeblich mitgewirkt. Es kamen viele Eltern und Kinder, um sich den neuen Spielplatz zanzusehen. Einige Kinder wagten sich an die Spielgeräte und testeten die Rutsche.

Auch Bürgermeister Dr. Uli Paetzel zeigte sich zufrieden: „Die Entstehung des Spielplatzes ist eine schöne Entwicklung hier am Paschenberg."

Die Kinder rund um den Stadtteil sind nun stolze Nutzer des einzigen Spielplatz-Trampolins in Herten. Der Spielplatz hat aber noch mehr zu bieten: Die Fußballer kicken das Leder in eins der beiden Tore, während ihre Spielkameraden das Holzgerüst über die Kletterstange entern.

„Der Spielplatz würde nach den Bedürfnissen aller Altersgruppen gestaltet. Auf Wunsch der Mütter haben wir Picknicktische installiert, die intensiv genutzt werden", erklärt Susanne Rühl vom Zentralen Betriebshof, Bereich Grün. Die Umgestaltung hat rund 100.000 Euro gekostet.

Beate Kleibrink von den Kinderfreunden schätzt den Zusammenhalt der Familien am Paschenberg, einige haben sich aber schon mehrfach über die zunehmende Müllverschmutzung beschwert. Kleibrink plant, einen Infotisch am Spielplatz einzurichten, um weitere Eltern und Kinder auf die Verschmutzung aufmerksam zu machen und Lösungen zu diskutieren, denn „unser schöner Spielplatz soll so schön bleiben".

Dieses Vorhaben wurde im Rahmen des EFRE-kofinanzierten operationellen Programms für das Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung" 2007-2013 für NRW ausgewählt und wird im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt" gefördert.

Samstag, 8. Juni 2013, 11:38 • Verfasst in Herten

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