Das war die Woche in Dorsten


Wegen des Streites um das Spaßbad Atlantis haben sich die Gerichtskosten der Stadt Dorsten fast verzehnfacht: „Geplant“ waren Gesamtkosten von 7.700 Euro, tatsächlich wurden es 44.000.

Schon vergessen: In Gaststätten gilt der Nichtraucherschutz. Das Ordnungsamt der Stadt Dorsten kündigt an, mal genauer hinsehen zu wollen, ob denn die Regelungen auch eingehalten werden. Auch in den „Eckkneipen“, für die es noch eine besondere Regelung gibt.

Es geht weiter aufwärts – sagt der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Dorsten: Die Bilanzsumme stieg um 6 Prozent auf 460 Millionen Euro, die Sichteinlagen auf 105 Millionen, die entliehenen Gelder auf 187 Millionen (+8,3%), als Wohnungsbaudarlehn wurden 96 Mio vergeben. Die Zahl der Mitglieder stieg um 533 auf 14.150. 102 Mitarbeiter (darunter elf Auszubildende) betreuten fast 40.000 Kunden. Und als Spenden wurden 80.000 Euro verschenkt.

Mit 8,7 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket des Bundes rechnet Dorsten. Die sollen größtenteils in Schulen, Kindergärten und Straßensanierung gesteckt werden – schlägt der Bürgermeister vor.

Die Schlaggemeinschaft Nötzelmann und Sohn holte in der letzten Saison wieder mal die meisten Preise der Reisevereinigung Unter Lippe (74). Knapp dahinter liegen die Tauben von Karl-Heinz Winter (71 Preise).

400 Gäste kamen zum Neujahrsempfang der CDU, der zugleich Auftakt des Wahlkampfes war. Bürgermeister Lambert Lütkenhorst kündigte die Gründung zweier Netzwerke an: für Bildung und zum Schutz des Kindeswohls. Der Gastgeber der Örtlichkeit, der Autohändler Clemens Borgmann, stellte seinen Betrieb vor: Ein Familienunternehmen, das an acht Standorten vertreten ist und 250 Mitarbeiter hat.

Bürgermeisterkandidatin der Linken in Dorsten ist Reinhild Reska (52). Die Diplom-Soziologin und Sprecherin des Stadtverbandes war mal 13 Jahre lang SPD-Mitglied und trat 2005 als Bundestagskandidatin an. Zur Nominierungs-Veranstaltung war die Öffentlichkeit nicht zugelassen.

Das Kochduell Mutter gegen Sohn zeigt Kabel 1 am Montag (18.45 Uhr). Sterne-Koch Frank Rosin tritt gegen seine Mutter Marlies an, die in Hervest-Dorsten eine Pommes-Bude betreibt. Thema: Frikadellen und Kartoffelsalat.

Drei Prototypen in neuem Design kündigt der Auto-Entwickler Loremo für dieses Jahr an. Gebaut wird die „kleine Großserie“ aber nicht in Dorsten, die sechs Hektar für eine Fabrik im Industriegebiet sind nicht mehr reserviert. Seit 2007 arbeiten drei Mitarbeiter in einer kleinen Halle in Marl an dem Konzept.

Der Spielmannszug Wulfen hat einen neuen Vorsitzenden: Johannes Steinberg. Thorsten Hatkemper stellte sich nach zwölf Jahren nicht wieder der Wahl.

Sonntag, 1. Februar 2009, 9:44 • Verfasst in Dorsten

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