Dorsten. Zwei Kollegen der „Dorstener Arbeit“ sind gestern bei einem tragischen Verkehrsunfall auf der A3 (wir berichteten) ums Leben gekommen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Dorsten trauern um die beiden tödlich verunglückte Kollegen der städtischen Gesellschaft Dorstener Arbeit. Die Männer sind am Dienstag während ihres Dienstes auf der A3 ums Leben gekommen. Ihr Laster, beladen mit Altkleidern, war mit voller Wucht auf ein Stauende aufgefahren.

„Wir ringen um Worte und sind als Gemeinschaft der Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung sowie der städtischen Gesellschaften in tiefer Trauer um die beiden Kollegen der Dorstener Arbeit“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff und ergänzt: „Wie groß der Schmerz für die Angehörigen in diesen Stunden und Tagen ist, können wir nur erahnen.“

Flaggen wehen auf halbmast

Als Zeichen der Verbundenheit mit den Verstorbenen und deren Angehörigen, Freunden und Arbeitskollegen wird die Stadt Dorsten am Freitag (28. Juli) um 11 Uhr in allen städtischen Dienststellen und städtischen Gesellschaften an die beiden Verstorbenen in einer Schweigeminute erinnern. Darüber hinaus hat Bürgermeister Tobias Stockhoff angeordnet, dass die Flaggen vor dem Rathaus und der Hauptfeuer- und Rettungswache auf halbmast gesetzt werden.

Die Dorstener Arbeit ist eine gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft, die durch die Stadt Dorsten sowie die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) als Gesellschafter getragen wird.