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Marl. Wie Peter Blomtrath, der Feuerwehr-Chef in Marl, berichtet, ereignete sich die schwere Explosion im Marler Chemiepark in einem kunststoffverarbeitenden Betrieb. Danach sei ein großes Feuer ausgebrochen, das noch nicht gelöscht ist.

Blomtrath: „Wir sind mit 100 Einsatzkräften vor Ort“. Rettungshubschrauber und Notärzte wurden auch hinzugezogen. Nach neuesten Erkenntnissen soll es mindestens fünf Verletzte geben, die schwere Brandverletzungen erlitten haben. Es sollen Flüssiggase und Kohlenwasserstoffe brennen.
Anwohnern werden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

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Ein Anwohner hat seine ersten Eindrücke in einem Blog so wiedergegeben: „Wir wohnen gegenüber vom Chemiepark. Ich habe nur einen lauten Knall gehört und dann die schwarze Wolke gesehen. Meine erste Reaktion: Alle Rollos runter, Fenster zu und abwarten. Sah echt heftig aus.“

Der Chemiepark Mal hat in einer ersten Stellungnahme bestätigt, dass es um 14.18 Uhr bei der Evonik in der CDT Anlage aus noch ungeklärter Ursache zu der Explosion gekommen ist.

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