Freizeit im Ostvest: Guck mal da!

Ostvest (art). Endlich: Es blüht und zwitschert und bunte Eiskugeln stapeln sich in Hörnchen. Es ist Frühling – aber das wissen Sie ja bereits. Angenommen, Sie möchten etwas unternehmen. Günstig soll es sein – und direkt vor der Haustür. Das Sonntagsblatt zeigt, was sich jetzt zwischen Oer-Erkenschwick und Waltrop richtig lohnt.

Radeln am Wasser

Entstauben Sie den Drahtesel und schwingen Sie sich auf den Sattel: Der Kanalknotenpunkt in Datteln ist mit seinen schnurgeraden Schotterpisten ideal für den Anfang. Starten Sie an der Dattelner Schleuse. Wer genug Puste hat, fährt bis nach Olfen. Beliebt zum Einkehren: das Restaurant Klaukenhof am Natroper Weg. Tipp: Planen Sie ihre Route individuell unterradroutenplaner.nrw.de

Aufstieg mit Aussicht

Sicher: der Kahle Asten ist es nicht. Dafür bietet die Oer-Erkenschwicker Halde einen tollen Ausblick auf die nähere Umgebung (Großes Foto). Knapp 130 Meter geht’s bergauf, das wachsende Wegnetz (aktuell rund 3 Kilometer) bietet Bänke und Gabelungen. Das mittlere Plateau ist perfekt für ein Picknick.

Süß und spannend

Auch bei schlechtem Wetter spannend: Das LWL-Museum am Waltroper Schiffshebewerk erzählt mit der Ausstellung „Mensch und Fluss“ von der Bedrohung und dem Wert des Wassers. Wen all das Wissen hungrig macht, der kehrt anschließend nebenan im Cafè Kortmann ein – der Kaffee ist stark und die Kuchen üppig.

Laufend lernen

Ihnen ist das alles zu lahm? Dann wenden Sie sich doch an Dattelns einzigen „sportlichen Gästeführer“. Helmut Nottelmann ist sein Name. Im Lauftempo zeigt er Menschen mit wenig Zeit die Stadt – und die besten Routen. Sie haben Lust? Dann packen Sie endlich die Zeitung ein und legen los: 02363/3 17 37

Sonntag, 27. März 2011, 15:53 • Verfasst in , Oer-Erkenschwick, Datteln

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