Die Woche in Schermbeck


Das hört sich seltsam an: Die Gebühreneinzugszentrale fordert von Schermbeck 6200 Euro. Als Gebühren für die zehn Fahrzeuge des Bauhofs, in denen Radios installiert sind. Die Zahlung gilt für mehrere zurückliegende Jahre.

Den Haushalt und den Wirtschaftsplan des Kommunalbetriebes Schermbeck für 2011 haben die Politiker bereits verabschiede – mit den Stimmen von CDU und FDP. Lob aller Politiker gab es für die gute Arbeitsatmosphäre bei den Beratungen, Bedenken aber wegen des Sparens, Kritik am „kulturpolitischen Kahlschlag“, an Fehlplanungen und zu hohen Personalkosten.

Längere Formulare (19 Seiten), längere Bearbeitungszeit (22 Minuten) und höhere Kosten (28,80 statt 8 Euro), das sind die entscheidenden Merkmale des neuen Personalausweises, den das Bürgerbüro ab Dienstag, 8.30 Uhr, anbietet. Dafür hat er auch mehr technische Möglichkeiten. Die Verwaltung rechnet damit, dass es am Anfang mit der Antragstellung noch nicht so glatt läuft.

Das schmeckt den Mitgliedern: Der Turmverein Damm hat ein eigenes Bier herausgebracht, das „Dammer Turmbräu“, außerdem „Turmkäse“ und „Turmsalami“. Markenzeichen aller Produkte ist der aufwändig vom Verein renovierte Stromturm. Infos unter HYPERLINK "www.turmverein-damm.de" http://www.turmverein-damm.de.

Der Rad- und Wanderweg zwischen Dorsten und Schermbeck über die frühere Bahntrasse muss weiter warten. Der RVR hat nicht genügend Geld für die nötigen Grundstückskäufe. Baubeginn wird auf keinen Fall 2010 sein.

Sonntag, 31. Oktober 2010, 9:26 • Verfasst in

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