(sl) Zum elften Mal öffnet sich in diesem Jahr der Vorhang für das Europäische Klassik-Festival Ruhr und wie eh und je feiert es einen großen Komponisten der Geschichte. In diesem Jahr stehen die Werke des Italieners Giacomo Puccini im Mittelpunkt, so bei den „Sommernachtsträumen“, den „Night of Glory“-Konzerten oder auch bei den „Klassik für Kids“-Veranstaltungen.

Neben diesen Konzertreihen bietet das Festival auch eine neue Programmreihe: „Ars musica ad Lupiam“ – Konzerte in Burgen, Schlössern, Kirchen und Kapellen entlang der Lippe von Hamm bis Wesel. „Hinter diesem Programm steht die Idee, ein kulturelles Ereignis für das von jeher strukturschwächere nördliche Ruhrgebiet zu schaffen und den kulturellen Fokus nicht nur auf die großen Metropolen zu legen“, so Festivalgründe Hubert Schulte- Kemper.

Eröffnet wird die Festivalsaison 2008 daher auch mit einem Konzert aus dieser Reihe und zwar am 11. Mai um 17 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Haltern mit der Agoston-Formation. Auf dem Programm stehen das Streichquartett G-Dur op. 76 Nr. 1 von J. Haydn, das Crisantemi Quartett von Puccini sowie Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ Nr. 14 d-Moll D 810.