„Regulierung der DSK steht bis heute aus“

Dorsten (om). Leser Karl-Heinz Schröer weist die Stellungnahme der DSK – „Bergbau kommt für alle verursachten Schäden auf“ (letzte Ausgabe) – entschieden zurück. „Ich als Frührentner und Herzpatient willdarauf hinweisen, dass es nicht meine Absicht war, meine Meinungsverschiedenheiten öffentlich mit der DSK auszutragen, sondern, wie viele Bürger Altendorfs, in Ruhe und Frieden zu leben.“ Die DSK werfe ihm vor, dass der Schaden, der als Foto im Sonntagsblatt abgelichtet war, der DSK nicht bekannt sei. „Laut Aktenlage ist der Schaden vor ca. 5 Jahren der DSK gemeldet und teilweise behoben worden“, kontert Schröer. Durch die Aktivitäten des Bergbaus seien seine Häuser jedoch immer wieder neu beschädigt worden. „Daraufhin habe ich den Schaden wieder neu entdeckt.

Es sei zwar richtig, dass er bis heute noch kein Gutachten bezahlen musste, doch: „Wie ist der Wert eines Gutachtens anzusehen, wenn auf Schäden nur teilweise reagiert wird?“ In dem Gutachten der DSK vom Juli 2006 heiße es, dass der gemauerte Sturz des Badezimmerfensters herauszubrechen drohe. „Eine Regulierung der DSK steht bis heute noch aus!“

Schröer weiter: „Bezüglich der Formlierung ‘auf einem hohen Ross sitzen und stülpe anderen eine andere Meinung auf’, kann ich nur das wiederholen, was ich der DSK bereits schriftlich mitgeteilt habe: Im Jahre 2001 drohte (siehe Foto) der Sturz des Küchenfensters herauszubrechen. Obwohl im Februar 2005 im Fundament ein Riss gefunden wurde, blieb die DSK bei ihrer Meinung. Also mussten wir diesen Schaden selbst beheben.“

Die Aussage „alle gemeldeten Schäden von Herrn Schröer sind reguliert bzw. abgegolten“ kann der Altendorfer nicht nachvollziehen. „Lesermeinungen würden mich interessieren. Bin ich ein Einzelfall, oder gibt es viele, die schweigen?“

Samstag, 12. April 2008, 14:36 • Verfasst in Dorsten

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