Nebenstellen und Zusammenlegungen

Marl (eib). Alle fünf Jahre Schulentwicklungsplanung – das reicht nicht. Derzeit laufen in Marl die Entwicklungen ganz anders als erwartet. Deshalb muss gegengesteuert werden, meint die CDU und präsentiert eine Reihe von Vorschlägen.

Die Günther-Eckerland-Realschule leide unter den zu langen Fahrtzeiten mit dem öffentlichen Verkehr. Die Ernst-Immel-Realschule soll eine Dependance in Alt-Marl bilden (geringere Fahrzeiten). Die Eckerland-Realschule und die Hermann-Claudius-Hauptschule sollen zu einem Verbund zusammengelegt und möglicherweise in einem Schulkomplex untergebracht werden.

Das Doppelgymnasium (Geschwister-Scholl-, Albert-Schweitzer-) soll mittelfristig zusammengelegt werden „bei Beibehaltung der jeweiligen besonderen Angebotsstrukturen“.

Die beiden Gesamtschulen zeigen eine ungleiche Entwicklung. Deshalb soll geprüft werden, die gemeinsame Oberstufe in der renovierten Scharoun-Schule unterzubringen.

Die katholische Hauptschule an der Wiesenstraße soll als Ganztagsbetrieb ausgestaltet werden, um so zusätzliche Attraktivität zu entwickeln.

Jährlich und nicht nur alle fünf Jahre müsse man den Schulentwicklungsplan fortschreiben, so die CDU, damit man schneller auf veränderte Umstände reagieren kann.

Samstag, 29. März 2008, 16:27 • Verfasst in Marl

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