Der Laubsaugbär ist wieder unterwegs

Das Bild zeigt den „Laubsaugbär“ des Kommunalen Servicebetriebes, der auch in diesem Herbst wieder in Dorsten unterwegs ist und Laubkörbe leert, die Anlieger nach Absprache mit dem KSD am Straßenrand aufstellen dürfen.

Dorsten. Auch wenn der „goldene Herbst“ in diesem Jahr nicht ganz so goldig ausfällt, stellt sich wieder die Frage „Wohin mit dem Laub?“. Der Servicebetrieb KSD stellt über 300 Container in Dorsten auf.

Grundsätzlich unterliegt das Herbstlaub von den Bäumen den Regelungen zur Straßenreinigung, das heißt, hier stehen die Bürgerund die Städte und Gemeinden gleichermaßen in der Pflicht, die Laubberge zu beseitigen. Diese Pflichten sind laut geltender Satzung unterschiedlich verteilt.

Der Kommunale Servicebetrieb Dorsten (KSD) ist für die Reinigung der Straßen zuständig. Für die Reinigung der Gehwege an verkehrsberuhigten Bereichen sind die Dorstener Bürger verantwortlich.

Und wer reinigt die Radwege? Sofern die Straße durch die Stadt gereinigt wird und der Radweg durch einen Strich oder einen Bordstein oder eine farblich unterschiedliche Pflasterung vom Gehweg getrennt ist, wird auch der Radweg durch die Stadt gereinigt. In allen anderen Fällen obliegt die Reinigung der Radwege ebenfalls den Anliegern.

Auch Laubkörbe sind möglich

Der KSD hat auch in diesem Jahr zum Herbstanfang über 300 öffentliche Laubcontainer aufgestellt. Diese Container helfen den Anwohnern an Straßen mit besonders vielen städtischen Bäumen das anfallende Laub zu entsorgen. Sie sind nicht für privates Laub da. Diese Container sind nur für die Entsorgung des Laubs der Straßenbäume von öffentlichen Flächen vorgesehen. Nicht alle Container bleiben die gesamte Laub-Saison an einem Standort, einige „wandern“ auch noch weiter und unterstützen so noch weitere Bürgerinnen und Bürgern zumindest zeitweise bei der Laubentsorgung

Für Laub von Privatgrundstücken oder auch für die Entsorgung von öffentlichem Laub ohne Fahrt zu einer Annahmestelle stellt der KSD zudem weitere Laubcontainer gegen Gebühr zur Verfügung.

In Dorsten besteht zudem die Möglichkeit, am Straßenrand Laubboxen oder Laubkörbe oder Laubbeutel aufzustellen, wie es sie inzwischen auch in Nachbarstädten gibt. Wird das Laub darin gesammelt, kann es vom Wind nicht mehr auseinandergeweht werden. Die Leerung erfolgt durch einen Laubsauger-Lkw. Die Standorte müssen mit dem Servicebetrieb abgesprochen werden, damit die Laubkörbe von dem Saugfahrzeug angefahren und tatsächlich geleert werden können. Wichtig: Das Laub in den Gitterboxen darf keine Steine oder ähnliche feste Gegenstände enthalten. Und die Einfassung muss so engmaschig sein, dass sich darin keine Igel oder andere Kleintiere einnisten können, die jetzt Nester für den Winterschlaf suchen.

Ein wichtiger Hinweis: Es hat sich leider eingebürgert, das Laub von Gehwegen einfach in den Rinnstein zu fegen. Hier verstopft es jedoch oft die Gullis, so dass es bei starkem Regen zu Überflutungen kommen kann.

Alle Fragen rund um die Laubabfuhr, zu Sammelkörben am Straßenrand und zur privaten Bestellung von gebührenpflichtigen Laubcontainern beantwortet Herr Partenheimer vom KSD unter der Rufnummer 02362 66-56 03 oder per E-Mail an laub.ksd@dorsten.de.

Weitere Details zur Straßenreinigung sind in der Satzung geregelt. Im Geodatenportal der Stadt sind in einer interaktiven Karte für jede Straße die geltenden Regeln hinterlegt: Einfach in die Karte zoomen und auf den farblich hinterlegten Straßenabschnitt klicken: Hier der Klick zum Link!

Friday, 24. October 2025, 13:06 • Verfasst in Dorsten

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