In Schleusenkammer gefangen: Drama um Rehbock


Foto: Bludau

Dorsten. Ein völlig entkräfteter Rehbock ist in einer Schleusenkammer des Wesel Dattel Kanals ums Leben gekommen. Sowohl Schleusenwärter, als auch eine Schiffsbesatzung versuchtem dem Tier zu helfen. Als das nicht gelang, riefen sie die Feuerwehr.

Am späten Montagabend (gegen 21.40 Uhr) ging der Notruf bei der Dorstener Feuerwehr ein. Die Besatzung eines Schiffs, das sich gerade in der großen Kammer der Schleuse befand, als auch der Schleusenwärter, hatte den Rehbock im Wasser entdeckt. Dieser befand sich zusammen mit dem zu schleusenden Schiff in der Schleusenkammer.

Eigene Rettungsversuche der Besatzung blieben aber erfolglos, so dass die parallel alarmierten Feuerwehr-Einheiten des Löschzugs Hervest Dorf und der hauptamtliche Wache umgehend zum Hammer Weg anrückten.

Vor Ort war dann zu erfahren, dass das Tier schon ziemlich entkräftet war und keiner genau sagen könnte, wie lange es sich bereits in der Schleusenkammer befand. Trotz des schnellen Versuchs der Rettung, konnte der Rehbock schließlich nur noch tot aus dem Wasser gezogen werden. Das beherzte Eingreifen aller Beteiligten war leider nicht von Erfolg gekrönt. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet.

Tuesday, 21. October 2025, 12:20 • Verfasst in Dorsten

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