Bundespolizist rettet Hund auf dem Weg zur Arbeit

Recklinghausen. Am frühen Morgen des 23. Septembers musste ein Polizist auf dem Weg zur Bundespolizeiwache in Recklinghausen einen kurzen Stopp einlegen. Er hatte einen kleinen Hund auf der Straße entdeckt, der sich scheinbar verirrt hatte.

Gegen 5.45 Uhr bemerkte der Beamte zunächst einen Schatten, der sich als kleiner Hund entpuppte. Er hielt an, schaltete das Warnblinklicht ein und ging vorsichtig auf das scheinbar verängstigte Tier zu. Andere Autofahrer erkannten die Situation zunächst nicht, also warnte der Beamte sie mit Handzeichen. Dank seiner Erfahrung mit Hunden gelang es ihm, das Vertrauen des Pudelrüden zu gewinnen und ihn ins Auto zu holen.

Auf der Bundespolizeiwache in Recklinghausen ermittelten die Einsatzkräfte den Besitzer und kontaktierten diesen umgehend. Dieser machte sich sofort auf den Weg, um seinen Vierbeiner abzuholen.

Der 14 Jahre alte Pudel war wohl unbemerkt aus der Tür geschlüpft, als sein Besitzer das Haus auf dem Weg zur Arbeit verließ. Die Beamten übergaben den Vierbeiner anschließend sicher und unversehrt an seinen Besitzer.