Open-Air-Event am 30. August um 19 Uhr auf Schlägel & Eisen

Bild: Der Flyer zur Jubiläumsrevue zum 50. Geburtstag der Städteehe zwischen Herten und Westerholt / Bertlich

Herten feiert am 30. August den 50. Geburtstag der Städteehe mit Westerholt und Bertlich. Um 19 Uhr findet auf dem Gelände der Zeche Schlägel & Eisen eine Jubiläumsrevue mit über 50 Hertener Kulturaktiven statt. Tickets kosten 15 Euro (ermäßigt 10 Euro).

Am 26. März 1973 unterzeichneten Vertreter der Gemeinden Polsum, Westerholt und Herten den Gebietsänderungsvertrag, der die Städte Herten und Westerholt sowie den Polsumer Stadtteil Bertlich zu einer Einheit machen sollte. Am 1. Januar 1975 trat er in Kraft. „In diesem Jahr feiern Herten und Westerholt / Bertlich also ihr goldenes Städteehejubiläum“, so Bürgermeister Matthias Müller.

Wie kann man die Fülle von interessanten historischen Fakten, Ereignissen und Geschichten rund um diese Gemeinschaft am eindrucksvollsten präsentieren und feiern? „Wir wollten eine Veranstaltung planen, an der möglichst viele Hertenerinnen und Westerholter teilnehmen können, und die von möglichst vielen Westerholterinnen und Hertenern gestaltet wird“, so Müller. Er holte kulturerfahrene Menschen zum Ideenaustausch mit ins Boot, und schon bald war die Revue-Idee geboren. Das Zechengelände auf Schlägel & Eisen wurde als neutraler Ort gewählt, da es sich in der Mitte zwischen dem Rathaus in Herten und dem ehemaligen Rathaus in Westerholt befindet.

In der Revue werfen die Akteurinnen und Akteure einen Blick in die Vergangenheit und in die Zukunft der gemeinsamen Stadtgeschichte, musikalisch, poetisch, tänzerisch und mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern. Mit dabei sind die Palleks, die Band „Quasi 40“, „Stilbruch“, der Poetry Pub, die Tanzgruppen „Storms“ und „Steps“, Kulturbegeisterte, Sängerinnen, Musiker und Hertener Unternehmen.

Karten zum Preis von 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) sind ab sofort erhältlich im Glashaus, im Schnipp Schnapp Barbershop und online unter www.proticket.de. Der Reinerlös kommt den Hertener Jugendfeuerwehren zugute.