Zwei schwere Arbeitsunfälle im Kreis – Lebensgefahr
Auto kracht von Rampe und begräbt Mann unter sich
Vest. Zwei schwere Arbeitsunfälle ereigneten sich in dieser Woche im Kreis Recklinghausen, bei denen zwei Männer verletzt wurden. Einer der Männer schwebt sogar in Lebensgefahr.
Der erste Unfall ereignete sich auf der Bahnhofsbaustelle in Herten-Westerholt. Eine Person wurde verletzt, ist aber nicht in Lebensgefahr.
Die Polizei berichtete, dass an dem Tag in etwa fünf Metern Tiefe Arbeiten an der Unterführung stattgefunden hätten, die später beide Bahnsteige verbinden soll. Als zwei Bagger auf der Baustelle zusammenstießen, sei einer der Baggerfahrer (40) kurzzeitig eingeklemmt gewesen. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.
Da es sich um einen Arbeitsunfall handelt, liegt die Zuständigkeit der Untersuchung bei der Bezirksregierung Münster.
In Oer-Erkenschwick, im Gewerbegebiet Winkelfeld, ereignete sich ein weiterer schwerer Arbeitsunfall. Bei Reparaturarbeiten an einem Pkw krachte dieser aus noch ungeklärter Ursache von einer Reparaturrampe herunter und fiel auf die darunter befindliche Person. Der 56-jährige Mann aus Emmerich am Rhein wurde lebensgefährlich verletzt.
Eine weitere anwesende Person alarmierte umgehend die Feuerwehr. Mit einer Hydraulikvorrichtung hoben die Rettungskräfte das Auto an und befreiten den 56-Jährigen.
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