Marler mit Schussverletzung ins Krankenhaus geflogen
Haltern. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Auguste Victoria im Ortsteil Haltern-Freiheit an der Lippramsdorfer Straße ist es am Mittwochnachmittag zu einem mutmaßlichen Jagdunfall gekommen. Ein 69-jähriger Mann aus Marl wurde dabei schwer verletzt. Lebensgefahr konnte vor Ort nicht ausgeschlossen werden, der Verletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Nach bisherigen Erkenntnissen waren der 69-Jährige und ein 56-jähriger zusammen unterwegs und machten nach Zeugenaussagen Schießübungen. Die beiden Männer stammen aus dem benachbarten Marl und hatten auf einem Erdhügel eine Zielscheibe aufgestellt. Bei der Überprüfung einer Jagdwaffe (so genannter Drilling) löste sich kurz nach 15 Uhr plötzlich ein Schuss und traf den 69-Jährigen. Wie genau es dazu kommen konnte, wird nun ermittelt.
Für die Jagdwaffe konnte eine Waffenbesitzkarte vorzeigt werden. Nach vorliegenden Informationen sind beide Männer Jäger. Die Polizei sicherte die Einsatzstelle ab. Auch die Kriminalpolizei erschien vor Ort und nahm die Ermittlungen auf. Die Waffe und eine Hülse wurden sichergestellt.
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