Grünes Licht für Heinrich-Kielhorn-Schule
Marl. Der Kreis Recklinghausen als Kommunalaufsicht hat die notwendigen Mittel für die Sanierung der Heinrich-Kielhorn-Schule freigegeben und für das Haushaltsjahr 2025 die Aufnahme eines Investitionskredits in Höhe von 4,838 Mio. € genehmigt.
In dem Schreiben heißt es unter anderem: „Das Erfordernis sowie die Dringlichkeit der beantragten Finanzmittel wurden seitens der Stadt nachvollziehbar im Sinne von § 82 Gemeindeordnung NRW (GO NRW) dargelegt und erfüllen die Voraussetzungen aus § 82 Abs. 1 Nr.1 GO NRW.“
Die Stadt Marl hatte die Maßnahme auf die Investitionsdringlichkeitsliste 2025 mit der Kategorie B2 gesetzt (Auszahlungen für dringend notwendige Investitionsmaßnahmen zum Erhalt und zur Sicherung der kommunalen Vermögenssubstanz), um die Wichtigkeit deutlich zu machen.
Moderne Bildungslandschaft
Bürgermeister Werner Arndt: „Die Heinrich-Kielhorn-Schule leistet jeden Tag immenses. Mit dieser Entscheidung werden wir die baulichen Bedingungen der Schule deutlich verbessern und setzen zudem ein starkes Zeichen für Chancengleichheit und Teilhabe.“ Marl investiere damit in die Zukunft der Schule und ihrer kommenden Generationen. Zudem ebne die Stadt den Weg in eine inklusive und moderne Bildungslandschaft.
Der Rat der Stadt Marl hat die Kernsanierung der Heinrich-Kielhorn-Schule mit großer Mehrheit im Februar beschlossen. Die Förderschule soll ab Januar 2026 kernsaniert werden. Das Projekt ist in insgesamt neun Bauabschnitte gegliedert. 40 Monate soll die Sanierung dauern, die Fertigstellung ist voraussichtlich für April 2029 vorgesehen. Laut Kostenschätzung belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 26,279 Millionen Euro. Für das Projekt wird die Stadt Marl KFW Fördermittel für effizientes Bauen beantragen.
Keine Kommentare
Leave a comment
Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.