Hodscha Erdinc Ergün verabschiedet sich aus RE
Bild: Die passende Kulisse bot die Plastik „Bürger tragen ihre Stadt“ vor dem Rathaus für ein Erinnerungsfoto mit Bernhard Lübbering, Dr. Jürgen Schwark, Erdinc Ergün, Christoph Tesche und Himmetullah Caglan (v.l.). Foto: Stadt RE
Recklinghausen. Nach 15 Jahren als Hodscha in einer der größten Moscheen der Stadt an der Dortmunder Straße hat Erdinc Ergün seine Tätigkeit in Recklinghausen beendet und ist bereits im Februar zur „Blauen Moschee“ in Herten gewechselt. Zu seinem Abschied stattete er Bürgermeister Christoph Tesche einen Besuch im Recklinghäuser Rathaus ab.
„Ich habe mich sehr über den persönlichen Abschiedsbesuch gefreut“, sagte Tesche. „Erdinc Ergün war über mehr als zehn Jahre hinweg ein wichtiger Gesprächspartner für mich und hat sich insbesondere auch mit großem Engagement für den interreligiösen Dialog in unserer Stadt eingesetzt.“
Erdinc Ergün war nicht nur ein Aktivposten des christlich-islamischen Arbeitskreises in Recklinghausen, sondern hat in seiner Zeit auch zahlreiche Veranstaltungsformate aktiv mitgestaltet und unterstützt. Zu seinem Abschiedsbesuch wurde er begleitet von den christlichen Vertretern Dr. Jürgen Schwark und Bernhard Lübbering sowie Himmetullah Caglan, der das Team der „Brücke“ vertrat, die ebenfalls eng mit dem Hodscha zusammengearbeitet hat.
„Ich habe von Erdinc Ergün in unseren regelmäßigen Austauschen viel gelernt und erfahren. Für unsere Stadt ist sein Wechsel nach Herten ein Verlust. Immerhin behält er aber mit seiner Familie seinen Wohnsitz in Recklinghausen. Ich wünsche ihm an seiner neuen beruflichen Wirkungsstätte viel Erfolg“, sagte Christoph Tesche.
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