Foto: Bludau

Dorsten. Bei einem Feuerwehreinsatz heute Mittag konnten Einsatzkräfte einen Hund aus einer verrauchten Wohnung eines Mehrfamilienhauses befreien. Die Wohnungsinhaber waren nicht zu Hause, als Nachbarn auf eine Rauchentwicklung aufmerksam wurden.

Mit dem Stichwort „Wohnungsbrand“ waren gegen 13.35 Uhr die Rettungskräfte zur Halterner Straße in den Ortsteil Hervest alarmiert worden. Bewohner hatten aus der Wohnung im 1. OG die Sirene eines Rauchmelder gehört und ebenfalls Brandgeruch wahrgenommen.

Die Wohnungsinhaber selbst waren nicht zu Hause, als in der Küche ein Holzbrettchen auf dem Herd Feuer fing und es zu einer stärkeren Rauchentwicklung kam. In der Wohnung befand sich zu diesem Zeitpunkt der Hund der Wohnungsinhaber, der von der Feuerwehr ins Freie gebracht wurde. Hier konnten die Helfer das gestresste Tier schließlich beruhigen.

Mit einem Hochleistungslüfter sorgten Wehrleute dafür, dass Treppenhaus und Wohnung wieder rauchfrei wurden. Die Wohnung bleibt weiterhin bewohnbar, muss nun aber noch länger gelüftet werden.