Knöllchen für Auto-, Rad- und E-Scooter-Fahrer
Vest. Die Polizei hat in dieser Woche in den Städten Recklinghausen, Datteln, Marl und Haltern am See Verkehrskontrollen durchgeführt – mit dem Ziel, die Sicherheit von Radfahrern im Straßenverkehr zu erhöhen.
In erster Linie wurden Menschen auf Fahrrädern, Pedelecs und E-Scootern kontrolliert. Die Polizei musste hierbei insgesamt 65 Verstöße ahnden. In den meisten Fällen wurden Verwarngelder verhängt, weil die Erwischten beispielsweise Verkehrsregeln missachtet haben oder das Fahrrad nicht verkehrssicher war. Die Polizei erwischte außerdem drei Kinder, die jeweils auf einem E-Scooter unterwegs waren, obwohl sie das noch nicht dürfen. Das Mindestalter liegt bei 14 Jahren, darunter ist das Fahren mit einem E-Scooter verboten. In allen drei Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Aber nicht nur Rad- und E-Scooter-Fahrende wurden kontrolliert, die Polizei führte auch Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei wurden 208 Verkehrsteilnehmende erwischt, die zu schnell unterwegs waren. 37 waren sogar so schnell, dass sie eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige bekommen. Der Rest muss ein Verwarngeld zahlen.
Darüber hinaus fiel den Beamten ein Schrottsammler auf, der unzulässig unterwegs war. Und ein Rollerfahrer bekam eine Anzeige, weil am Kleinkraftrad kein gültiges Kennzeichen war.
Die Polizei wird auch künftig solche Schwerpunktkontrollen durchführen, um die Sicherheit auf den Straßen im Kreis Recklinghausen weiter zu erhöhen und um alle Verkehrsteilnehmenden für ein rücksichtsvolles Miteinander zu sensibilisieren.
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