Gewerkschaft Verdi bestreikt die Vestische am Betriebshof Herten

Vest. Verdi legt am kommenden Freitag erneut große Teile des öffentlichen Personen Nahverkehrs still – und somit auf dem Rücken von Menschen, die zur Arbeit oder zur Schule müssen. Am Freitag, 14. März, bleiben die Busse der Vestischen zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage auf dem Betriebshof Herten stehen.

Die Gewerkschaft Verdi hat im Zuge der laufenden Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst für diesen Termin Warnstreiks im ÖPNV angekündigt.

Die Vestische muss deshalb den Betrieb in Herten für 24 Stunden stilllegen. Daher wird es zu massiven Fahrtausfällen in großen Teilen des Kreises Recklinghausen kommen. Auch die KundenCenter in Herten, Marl und Recklinghausen werden bestreikt und bleiben daher geschlossen.

So werden folgende Linien nicht verkehren: SB49, SB27, E-Wagen 39 und 43, 201, 202, 203, 204, 212, 214, 219, 234, 238 und 249.

Da die im Auftrag der Vestischen tätigen Subunternehmen im Einsatz sind und einzelne Linien mit den benachbarten Verkehrsunternehmen betrieben werden, finden voraussichtlich vereinzelte Fahrten statt. Dies trifft auf folgende Linien zu:
ExpressBusse: X13.
SchnellBusse: SB20, SB 22, SB24, SB25, SB26.
Stadtbusse: 200, 210, 211, 213, 215, 220, 221, 222, 223, 224, 225, 225, 227, 230, 231, 232, 233, 235, 236, 237, 239, 243, 244, 245, 246, 247, 272, 273, 280, 281, 283, 284, 286 und 288.

Voraussichtlich im regulären Betrieb verkehren folgende Linien: S91, E-Wagen 88, 209, 271, 275, 278, 285, 289 und 298 sowie alle NachtExpresse.

Ebenso sind Bedarfsverkehre wie AnrufSammelTaxis und TaxiBusse im Einsatz.

Die Vestische weist darauf hin, dass aufgrund des kurzfristigen Streikaufrufs und technischer Betriebsabläufe es nicht möglich ist, die tatsächlichen Fahrten am 14. März in der Elektronischen Fahrplanauskunft und in der Vestische App abzubilden.