Massive Fahrtausfälle in großen Teilen des Kreises
Gewerkschaft Verdi bestreikt die Vestische am Betriebshof Herten
Herten. Der kommende Dienstag wird für viele Berufspendler, aber auch Schüler, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, herausfordernd. Der Betrieb wird stark eingeschränkt: Am Dienstag, 11. März, müssen die Busse der Vestischen auf dem Betriebshof Herten stehenbleiben.
Gewerkschaft Verdi hat im Zuge der laufenden Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst für diesen Termin Warnstreiks im ÖPNV angekündigt. Die Vestische muss deshalb den Betrieb in Herten für 24 Stunden stilllegen. Daher wird es zu massiven Fahrtausfällen in großen Teilen des Kreises Recklinghausen kommen.
So werden folgende Linien nicht verkehren: SB49, E-Wagen 39 und 43, 201, 202, 203, 204, 212, 214, 219 und 234.
Da die im Auftrag der Vestischen tätigen Subunternehmen im Einsatz sind und einzelne Linien mit den benachbarten Verkehrsunternehmen betrieben werden, finden voraussichtlich vereinzelte Fahrten statt.
Dies trifft auf folgende Linien zu:
ExpressBusse: X13.
SchnellBusse: SB20, SB 22, SB24, SB25, SB26, SB27.
Stadtbusse: 200, 210, 211, 213, 215, 220, 221, 222, 223, 224, 225, 225, 227, 230, 231, 232, 233, 235, 236, 237, 238, 239, 243, 244, 245, 246, 247, 249, 272, 273, 280, 281, 283, 284, 286 und 288.
Voraussichtlich im regulären Betrieb verkehren folgende Linien: S91, E-Wagen 88, 209, 271, 275, 278, 285, 289 und 298.
Ebenso sind Bedarfsverkehre wie AnrufSammelTaxis und TaxiBusse im Einsatz. Regulär geöffnet sind zudem die KundenCenter der Vestischen.
Aufgrund des kurzfristigen Streikaufrufs und technischer Betriebsabläufe ist es nicht möglich, die tatsächlichen Fahrten am 11. März in der Elektronischen Fahrplanauskunft und in der Vestische App abzubilden.
Sowohl die Mobilitätsgarantie als auch das Pünktlichkeitsversprechen entfallen.
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