Thalia feiert 1. Spatenstich in Marl

Marl. Mit dem ersten Spatenstich hat der Omni-Channel-Buchhändler Thalia in der zurückliegenden Woche den Baustart für seinen neuen, innovativen Gewerbe- und Produktionsstandort im neu entstehenden Gewerbegebiet gate.ruhr in Marl gefeiert. Mit dabei war auch die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.

Thalia ist in den vergangenen Jahren durch die Weiterentwicklung seines Omni-Channel-Geschäftsmodells stark gewachsen und heute marktführend in der deutschen Buchhandelsbranche. Das Unternehmen baut daher mit dem neuen Omni-Channel-Hub seine Leistungsfähigkeit weiter aus: In mehreren Entwicklungsstufen werden daher eine Vielzahl unterschiedlicher Nutzungen und Prozesse von der Warenkommissionierung bis hin zu innovativen Produktionstechnologien am neuen Standort in Marl realisiert.

Der offizielle Startschuss für die Realisierung des hochmodernen Omni-Channel-Hubs erfolgte durch Thalia CEO Ingo Kretzschmar, die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, den Bürgermeister der Stadt Marl, Werner Arndt, gemeinsam mit zahlreichen weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie der projektbeteiligten Unternehmen, darunter das für die Entwicklung des Projekts verantwortliche Hamburger Immobilienunternehmen ECE Work & Live und das ausführende Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck.

Bis zur geplanten Inbetriebnahme zu Beginn des Jahres 2026, entsteht in dem Gewerbepark in Marl eine rund 56.000 m² große Immobilie für Gewerbe und Produktion, die in der vollen Ausbaustufe des Standortes attraktive, qualifizierte Arbeitsplätze für insgesamt bis zu 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Raum für die geplanten Ausbildungsplätze in unterschiedlichen Berufsbildern ? sowie Einstiegsmöglichkeiten für Duale Studierende bietet.

„Nordrhein-Westfalen ist ein bedeutender Handels- und Logistikstandort. Der Bau des zukunftsweisenden Thalia „Omni-Channel-Hubs“ stellt einen weiteren entscheidenden Meilenstein für eine erfolgreiche Transformation im nördlichen Ruhrgebiet dar und schafft viele neue Arbeitsplätze. Die Ansiedlung des Unternehmens Thalia unterstreicht, dass Innovation, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit essenzielle Säulen für eine erfolgreiche Transformation unserer Wirtschaft bilden.“

Statement Thalia, CEO Ingo Kretzschmar:

„Der erste Spatenstich für unseren neuen Omni-Channel-Hub in Marl markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Weiterentwicklung von Thalia. Mit diesem hochmodernen Standort schaffen wir nicht nur die Grundlage, unsere Marktführerschaft im deutschen Buchhandel weiter auszubauen, sondern auch attraktive und qualifizierte Arbeitsplätze für bis zu 1.000 Menschen in der Region. Gleichzeitig setzen wir auf Nachhaltigkeit und Innovation – sowohl in der Bauweise als auch im späteren Betrieb. Ich freue mich sehr, dass wir mit starken Partnern und einem klaren Bekenntnis zur Zukunft des Buchhandels diesen wichtigen Schritt gehen.“

Auch Bürgermeister Werner Arndt fand lobende Worte. „Der Spatenstich für den neuen Thalia Omni-Channel-Hub ist ein starkes Signal für die Innovationskraft in unserer Region. Marl profitiert von diesem zukunftsweisenden Projekt in besonderem Maße als Wirtschaftsstandort, nicht zuletzt aufgrund der vielen Ausbildungs- und Arbeitsplätze, die hier in den nächsten Jahren entstehen sollen. Das Vorhaben ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in den Strukturwandel. Ich bin stolz, dass Thalia sich für Marl entschieden hat, und freue mich, dieses Projekt auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu begleiten.“

Thalia investiert 100 Mio. Euro

Die Immobilie wird aus mehreren hochwertig gestalteten Hallenbereichen sowie einem repräsentativen mehrgeschossigen Bürogebäude bestehen und modern gestaltete Arbeitsplätze, eine eigene Kantine sowie umfangreiche und großzügig ausgelegte Sozialbereiche umfassen. Das Investitionsvolumen liegt bei insgesamt rund 100 Millionen Euro.

Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 wollen die Stadt Marl und die RAG Montan Immobilien GmbH als Entwicklerin für Bergbauflächen innovative Unternehmen ansiedeln. Dort sollen in den nächsten Jahren zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen, um insbesondere nachfolgenden Generationen neue Zukunftsperspektiven zu eröffnen.

Sunday, 8. December 2024, 12:00 • Verfasst in Marl

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